Der Silberpreis ist angesichts wieder hochschnellender Zinssorgen unter die 23-Dollar-Marke gefallen. Auf Wochensicht büßt der Kurs rund fünf Prozent seines Wertes ein. Dass der Jobmarkt in den USA weiterhin brummt, zerschlägt die Hoffnungen auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks. Laut IG-Indikation kostet eine Einheit (Kassa) am Montagmorgen zunächst 22,41 Dollar und damit 0,17 Prozent mehr im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags.

US-Arbeitsmarktdaten fallen stärker als erwartet aus – Zinsfantasien schnellen hoch

Robuste Jobdaten aus den Vereinigten Staaten haben Anleger bereits am Freitag verprellt und dem Silberkurs ein Minus von fast fünf Prozent eingebrockt. Die starke Entwicklung der US-Arbeitsmarktdaten nährt in Anlegerkreisen zusehends die Furcht, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in Zukunft doch wieder im forcierten Tempo an den berüchtigten Zinsschrauben drehen könnte.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe