Der Verkauf des Funkturmgeschäfts beschert den Bonnern einen saftigen Quartalsgewinn. Analysten sehen auch für die Aktie noch Luft nach oben.

Der Konzernüberschuss vervierfachte sich auf 15,4 Milliarden Euro. "Nun wird in unseren Zahlen sichtbar, wie die Funkturm-Transaktion für die Deutsche Telekom Wert geschaffen hat", sagte Konzernchef Tim Höttges in einer Mitteilung am Donnerstag.

Ohne diesen Einmaleffekt sehen die Zahlen allerdings weniger beeindruckend aus. Der Nettogewinn sank um 12,5 Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro ab. Auch der Umsatz stagnierte zwischen Januar und März nahezu. 


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Analysten bleiben bullish

Auf der Handelsplattform Tradegate legte die Aktie am Donnerstagmorgen rund 1,4 Prozent zu. Die Telekom-Papiere sind seit Jahresanfang um zwölf Prozent gestiegen und liegen damit in etwa gleich auf mit der Performance des DAX. Pro Aktie wurde im April eine Dividende von 70 Cent ausgeschüttet.

Bereits nach den Earnings der US-Tochter T-Mobile US hatten mehrere Analysten ihre Kaufziele für die Telekom-Aktie bestätigt. JP Morgan, UBS, Goldman Sachs und Barclays bestätigten allesamt ihre Kaufen bzw. "Overweight"-Ratings für die Aktie.

Besonders zuversichtlich ist JP Morgan-Analyst Akhil Dattani. Er setzt die T-Aktie auf die "Analyst Focus List" der US-Bank. Sein Kursziel liegt bei 29,50 Euro. Das würde ein Aufwärtspotenzial von 37 Prozent zum aktuellen Kurs bedeuten.

Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online