TUI –  Das hätte nicht passieren dürfen! Deutsche Lufthansa – Ritt auf der Rasierklinge

Vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfelds haben es sowohl die TUI als auch die Deutsche Lufthansa unverändert schwer, Aufwärtsmomentum aufzubauen und nachhaltige Kurssteigerungen zu initiieren. Im Ergebnis befinden sich beide Aktien noch immer in überaus heiklen Konstellationen. Es ist für beide das bereits zuletzt an dieser Stelle thematisierte Spiel mit dem Feuer… Bleiben wir zunächst bei der Aktie des Reise- und Touristikkonzerns TUI.

TUI – Das hätte nicht passieren dürfen!

Unsere letzte Kommentierung zur TUI-Aktie (WKN: TUAG50 ISIN: DE000TUAG505 Ticker-Symbol: TUI1) vor genau einer Woche überschrieben wir mit „Bereit für das Comeback?“. Die TUI-Aktie zeigte hoffnungsvolle Ansätze, die Bodenbildung weiter voranzubringen. Der kurzfristige Abwärtstrend (rot dargestellt) wurde zuvor verlassen. Gleichzeitig setzte die TUI-Aktie den markanten Widerstandsbereich 5,7 Euro / 6,0 Euro unter Druck.

In den letzten Handelstagen mühte sich die TUI-Aktie zwar weiterhin, doch der entscheidende Vorstoß blieb ihr versagt. Entsprechende Versuche liefen sich im Bereich von 5,7 Euro / 6,0 Euro fest. Die Zone hat ihre Relevanz damit noch einmal gesteigert. Die Analysten von Jefferies meldeten sich kürzlich zu Wort und hoben ihre Einstufung für TUI von „underperform“ auf „hold“ an. Auch das Kursziel für die Aktie wurde von 2,1 Euro auf 6,1 Euro nach oben angepasst. Was sich auf den ersten Blick gut liest, relativiert sich vor dem Hintergrund des aktuellen Kursniveaus der TUI-Aktie etwas. Kurzum. Aus charttechnischer Sicht muss es weiterhin darum gehen, die Zone 5,7 Euro / 6,0 Euro zu überwinden, um die Bodenbildung weiter voranzutreiben. Auf der Unterseite hat die erfolgreiche Verteidigung des letzten Verlaufstiefs oberste Priorität. Anders ausgedrückt. Unter die 5,24 Euro sollte es nun nicht mehr gehen, anderenfalls ist Obacht geboten. Jetzt NEU. Börsendienst „Hebel-der-Woche“ – Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

Deutsche Lufthansa – Ritt auf der Rasierklinge

Die Deutsche Lufthansa (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125 Ticker-Symbol: LHA) setzte auch in den letzten Handelstagen ihren Ritt auf der Rasierklinge fort.

Die eminent wichtige Unterstützung um 8 Euro steht nach wie vor im Fokus des Handelsgeschehens. Ein Bruch wäre aus charttechnischer Sicht ein fatales Zeichen und würde der Deutschen Lufthansa weiteres Abwärtspotential in Richtung 7,6 Euro eröffnen. Auf der Oberseite muss es unverändert über die 9 Euro gehen, um eine deutliche Entspannung der Lage herbeizuführen. Von Analystenseite gab es zuletzt ambivalente Kommentare. So beließen die Analysten der britischen Investmentbank Barclays zwar die Einstufung für die Deutsche Lufthansa auf „overweight“, sie senkten jedoch gleichzeitig das Kursziel für die Aktie von 15,5 Euro auf 14,0 Euro.

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Börsennews-Redaktion  extern / TM

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