Sachsen-Anhalts Energieminister Armin Willingmann plädiert für ein schnelles Hochfahren der grünen Wasserstoff-Produktion. Davon profitieren könnten große Wasserstoff-Player wie Linde, NEL oder ITM.

"Wir müssen in Deutschland insgesamt einen sehr, sehr starken Fokus auf Wasserstoff legen", so Willingmann, der 2023 den Vorsitz der Energieministerkonferenz übernommen hat. Zuerst berichtete darüber der MDR.

Weiter sagte der SPD-Politiker: "Je schneller wir eine nachhaltige industrielle Herstellung aufbauen, desto eher erreichen wir eine sichere, preisgünstige und damit auch wettbewerbsfähige Versorgung unserer energieintensiven Industrien im Lande."

Trotzdem werde Deutschland auch in Zukunft "erhebliche Mengen" Wasserstoff importieren müssen, sagte er. "Auch dafür werden wir die Voraussetzungen schaffen."

Vom Hochfahren der grünen Wasserstoff-Produktion könnten in Zukunft besonders Konzerne wie Linde, NEL ASA oder ITM profitieren. Viele der reinen Wasserstoff-Konzerne arbeiten aber noch defizitär, weswegen Einzelinvestments in den Sektor mit hohen Risiken verbunden sind.

Zuletzt war es auch zu einem Crash bei Wasserstoff-Aktien gekommen. Der E-Mobilität Wasserstoff-Index verlor innerhalb eines Jahres rund 43 Prozent.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online