Anleger dies- und jenseits des Atlantiks hoffen nach wie vor, dass der geldpolitische Gegenwind nachlassen könnte. Auf der anderen Seite reißen die schwelenden Rezessionssorgen nicht ab. Aufschluss darüber geben dürften in den kommenden fünf Tagen einige Wirtschaftsdaten. Trotz Christi Himmelfahrt bleiben die Börsenpforten am Donnerstag in Frankfurt am Main geöffnet. Nicht zuletzt gilt es die laufende Bilanzsaison im Blick zu behalten.

Wachstum des EU-BIPs könnte nachlassen – Rezessionssorgen zunehmen

In der neuen Handelswoche blicken Börsianer auf die Veröffentlichung neuer Zahlen zum EU-Bruttoinlandsprodukt am Dienstag. Im Vergleich zum Vorjahresquartal könnte die Wirtschaft in der Eurozone um 1,3 Prozent zugelegt haben und damit weniger stark als zuvor (1,8 Prozent). Ein rückläufiges Wirtschaftswachstum dürfte nicht zuletzt auch die schwelenden Rezessionssorgen befeuern.
Die sogenannte ZEW-Umfrage gilt es ebenfalls im Blick zu behalten. Die institutionelle Anlegerstimmung dürfte nach zuletzt 4,10 Punkten wieder in die Minuszone rutschen (-5 Zähler).


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe