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American West schreibt fantastische Erfolgsgeschichte auf Kupferprojekt Storm fort 02.05.2023, 07:33 Uhr von GOLDiNVEST

American West schreibt fantastische Erfolgsgeschichte auf Kupferprojekt Storm fort
© / American West Metals
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American West Metals 0,0325 EUR -2,99 % Lang & Schwarz

American West Metals (ASX: AW1, FRA: R84) knüpft mit den ersten Bohrlöchern der neuen Saison auf dem arktischen Archipel Somerset Island, Nunavut, unmittelbar an den großen Erfolg des Vorjahres an. Alle vier bisher abgeschlossenen Bohrlöcher auf der 0,32 km² großen Zone 4100N innerhalb des 4.125 km² großen Kupferdistrikts Storm haben wie erhofft erneut dicke, oberflächennahe Kupfersulfidabschnitte durchschnitten, die mit einem tragbaren XRF Messgerät bestätigt wurden!

Darunter waren 24,4 m mit starken sichtbaren Kupfersulfiden ab 48,8 m in SR23-01; 27,4 m mit stark sichtbaren Kupfersulfiden ab 56,4 m in SR23-02; 48,7 m mit stark sichtbaren Kupfersulfiden ab 54,9 m in SR23-03 und 30,6 m mit stark sichtbaren Kupfersulfiden ab 50,3 m in SR23-04. In den Vorjahren hatten bereits 32 Bohrungen in vier Teilprojekten auf einer Fläche von 0,4 km² hochgradige Kupfervorkommen identifiziert.

American West verwendet für seine Bohrungen das schnelle, kostengünstige Reverse-Circulation (RC)-Verfahren, weil die Mineralisierung in geringer Tiefe beginnt. Die Bohrungen sollen die Kontinuität der oberflächennahen, flach liegenden Kupfervererzung auf 4100N auf einer Fläche von 1.000 mal 400 Metern testen. Zum Ende der Saison will American West eine erste Ressource berechnen. Parallele geophysikalische Untersuchungen mit Moving Loop Electromagnetics (MLEM) haben unterdessen in der Zone 4100N zwei neue starke Leiter identifiziert, die noch nicht getestet wurden. Die erste Charge von Bohrproben wurde zur Analyse an das Labor geschickt. Ergebnisse werden in vier bis fünf Wochen erwartet.

Dave O'Neill, Managing Director von American West Metals, nannte die Ergebnisse „fantastisch“. „Die ersten Bohrlöcher zeigen das Volumen und die Größe der Mineralisierung, wie wir gehofft hatten, und die Geophysik deutet darauf hin, dass wir die stärksten Zonen noch nicht erreicht haben. Dies ist ein hervorragendes Ergebnis für das Ressourcenpotenzial der Zone 4100N“, erklärte er.

Insgesamt sind in der laufenden Saison rund ein Dutzend Bohrungen auf 4100N geplant. Es folgen weitere RC-Bohrungen auf den nahe gelegenen Zielen 2750N und 2200N, wo in der Vergangenheit ebenfalls oberflächennahe Kupfermineralisierung identifiziert worden ist. All diese Bohrungen sind darauf ausgelegt, eine erste JORC-Ressource in den Zonen 4100N, 2750N und 2200N zu definieren.

Sobald die Bohrungen zur Ressourcendefinition beendet sind, will American West weiter entferne Explorationsgebiete testen, darunter die Grundstücke Blizzard, Tornado und Tempest. Das Tempest-Prospekt befindet sich etwa 40 Kilometer südlich der Lagerstätte Storm und enthält eine große (>250 m lange) Kupferanomalie, die an der Oberfläche freigelegt wurde und bis zu 32% Cu aufweist. Die Lage und die Entfernung von Storm verdeutlichen die Ausdehnung des vielversprechenden sedimentären Kupferhorizonts innerhalb des Projektgebiets.

Die vorherrschenden Kupfersulfidminerale, die in den bisherigen Bohrlöchern beobachtet wurden, sind Chalkosin, mit geringfügigem Bornit und Chalkopyrit an den Rändern der mineralisierten Abschnitte und innerhalb der Adern. Geringfügiges natives Kupfer und Kupferoxide (hauptsächlich Malachit und Cuprit) sind ebenfalls vorhanden. Chalkosin ist aufgrund seiner hohen Gehalte (bis zu 79,8% Kupfer) und seiner hervorragenden metallurgischen Eigenschaften ein wichtiges Erzmineral.

American West Metals Draufsicht auf die Zone 4100N 

Abbildung 1: Draufsicht auf die Zone 4100N, die den interpretierten Fußabdruck der Kupfermineralisierung (durch Bohrungen definiert), die oberflächlichen EM-Anomalien und die Bohrungen zeigt und die regionale Geologie überlagert.

American West Metals Die aktuellen Bohrungen betreffen ausschließlich die oberflächennahe Mineralisierung auf der Zone 4100N
 

Abbildung 2: Die aktuellen Bohrungen betreffen ausschließlich die oberflächennahe Mineralisierung auf der Zone 4100N und anschließend auf den Zonen 2750N und 2200N. Die Geologen vermuten, dass es sich bei diesen Vorkommen um Expressionen einer zugrunde liegenden Schicht aus sedimentärem Kupfer handelt, die auf dem Storm-Projekt großflächig präsent ist.

 American West Metals Geologische Schnittansicht bei 465 000E

Abbildung 3: Geologische Schnittansicht bei 465.000E, die die interpretierte Mineralisierungshülle (>1% Cu) und die visuellen Beobachtungen der jüngsten Bohrlöcher zeigt.

Parallel zur Exploration setzt American West seine Tests zur Erzsortierung und -aufbereitung für einen möglichen Direktverladebetrieb (DSO) fort. Die Ergebnisse dazu werden in Kürze vorliegen.

Fazit: Das Storm Kupferprojekt bietet alles, was sich ein Junior Explorer sich nur wünschen kann. Es ist strategisch gelegen und mit mehr als 4.000 km² groß genug, um (später einmal) das Interesse der Majors zu wecken. Gleichzeitig bieten sich die anfänglichen hochgradigen Kupfer-Entdeckungen auf den zusammen genommen gerade mal 0,4 km² großen Zonen 4100N, 2750N und 2200N als mögliches Starterprojekt an, das auch ein Junior mit begrenztem Budget schultern könnte. Geradezu idealtypisch kommen drei Elemente zusammen: Erstens, dicke, oberflächennahe Pakete mit hohen Kupfer-Gehalten; zweitens, eine günstige, flach liegende Stratigraphie und – bis dato – gute Kontinuität der Vorkommen und drittens der extrem hohe Anteil des Kupferminerals Chalkosin, das wegen seines hohen Kupferanteils einen Abbau durch einfaches Brechen und Sortieren für den Direktverladebetrieb (DSO) ermöglichen könnte. Tests dazu laufen bereits. Die genannten Faktoren könnten sich extrem positiv auf die Höhe der Investitionen, die späteren Betriebskosten und sogar auf den CO2-Fussabdruck des Projekts auswirken. Statt geschätzter 300 Mio. an Investitionen für eine Untertagemine könnten American West < 20 Mio. Dollar für ein DSO-Projekt im Tagebau genügen. Statt 60 bis 100 Dollar pro Tonne untertage könnten die operativen Kosten für Tagebau/DSO bei 5 bis 10 Dollar pro Tonne liegen. Die tatsächlichen Daten, einschließlich der ersten Ressource, werden voraussichtlich schon im Herbst dieses Jahres in eine erste Scoping-Studie einfließen. Bis dahin wird es extrem spannend! Denn alle weiteren großen Explorationsziele auf dem Storm Projekt wie die Grundstücke Blizzard, Tornado und Tempest kommen als Upside-Potenzial noch obendrauf. American West spricht völlig zu Recht vom Weltklassepotenzial seines Storm-Projekts. Wir empfehlen unseren Lesern, American West auf die Watchlist zu setzen und erwarten laufend weitere Updates.


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