Upfront Fee

Börsenlexikon

Was verbirgt sich hinter der Upfront Fee, die bei Kreditverträgen zu zahlen ist?

Was ist eine Upfront Fee?

Die Upfront Fee bezeichnet eine einmalig anfallende Bearbeitungsgebühr, die Kunden beim Abschluss eines Kreditvertrags zahlen müssen. Alternativ werden auch Begriffe wie Front Loading Fee, Flat Fee oder im Deutschen Abschlussgebühr oder Kreditvergabeprämie verwendet. Die Upfront Fee wird basierend auf dem Kreditvolumen berechnet und wird in der Regel bei der Auszahlung des Kreditbetrags abgezogen.

Zusammenhang mit Bankkrediten

Bei Bankkrediten stellt die Upfront Fee eine Gebühr dar, die Kunden für die Bearbeitung ihres Kreditantrags entrichten müssen. Es handelt sich um eine einmalige Zahlung, die in der Regel direkt vom Kreditbetrag abgezogen wird. Die Höhe der Upfront Fee richtet sich nach dem vereinbarten Kreditvolumen und kann je nach Kreditgeber variieren.

Unterscheidung zwischen Upfront Fee und Ongoing Fee

Bei einer Refinanzierung bei derselben Bank, die auch den ursprünglichen Kredit gewährt hat, fällt in der Regel eine geringere Gebühr an, die als Ongoing Fee bezeichnet wird. Diese ist im Vergleich zur Upfront Fee bei Neuabschlüssen in der Regel niedriger. Die Ongoing Fee wird oft als jährliche Gebühr berechnet und über die Laufzeit des Kredits verteilt.

Bedeutung der Upfront Fee

Die Upfront Fee dient den Kreditgebern dazu, die mit der Bearbeitung von Kreditanträgen verbundenen Kosten zu decken. Sie stellt eine Einnahmequelle dar und hilft den Kreditgebern, das Risiko potenzieller Kreditausfälle abzudecken. Die Gebühr wird üblicherweise in den Kreditverträgen explizit angegeben und stellt eine verbindliche Zahlungsverpflichtung für den Kunden dar.

 

Die Upfront Fee ist die Bezeichnung für eine einmalig anfallende Bearbeitungsgebühr, die vom Kunden beim Abschluss eines Kreditvertrages zu zahlen ist. Alternativ können auch die Begriffe Front Loading Fee, Flat Fee oder im Deutschen Abschlussgebühr beziehungsweise Kreditvergabeprämie verwendet werden. Die Upfront Fee berechnet sich anhand des Kreditvolumens und wird meist bei der Auszahlung des Kreditbetrages abgezogen. Handelt es sich um eine Refinanzierung bei der Bank, die auch den Erstkredit vergeben hat, dann fällt in der Regel eine sogenannte Ongoing Fee an, die geringer ist, als die Upfront Fee bei Neuabschlüssen.

 

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