Severfield WKN: A0M10S ISIN: GB00B27YGJ97 Kürzel: 0L3 Branche: Industrie, Eisen, Stahlindustrie

Severfield

Severfield plc gehört zu den führenden Stahlbauunternehmen in Großbritannien. Tätig ist die Gruppe dabei in verschiedenen Marktsegmenten, beispielsweise Krankenhäuser, Stadien, Brücken und Büros. Zu den bekannten Projekten gehören The Shard, Flughafen Heathrow, Wimbledon Centre Court und The Emirates-Stadion. Zudem errichtet die Gruppe auch Industriebauten und Distributionslager.

Kursentwicklung

Der letzte Kurs der SEVERFIELD-ROWEN Aktie liegt bei 0,74 EUR (06. Mai, 16:14:24 Uhr). Damit ist die SEVERFIELD-ROWEN Aktie zum Vortag um -0,67 % gefallen und liegt mit -0,01 EUR unter dem Schlusskurs vom letzten Handelstag. Auf einen Monat gesehen, hat die SEVERFIELD-ROWEN Aktie mittlerweile -1,33 % verloren. Im Zeitraum eines Jahres, hat sich die SEVERFIELD-ROWEN Aktie mit +8,82 % durchaus positiv entwickelt. Derzeit notiert die Aktie mit +26,35 % über ihrem 52-Wochen Tief aber bleibt mit -12,84 % unter dem 52-Wochen Hoch.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Nach den uns zur Verfügung stehenden Daten, läge das KUV für die SEVERFIELD-ROWEN Aktie aktuell bei 0,47 und wäre für Aktienanalysten per Definition empfehlenswert, da die Aktie unterbewertet zu sein scheint.

Dividende je Aktie und Dividendenrendite

SEVERFIELD-ROWEN zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 0,034 EUR je Aktie. Die letzte uns bekannte Dividendenrendite wurde für das Jahr 2023 mit 5,16 % angegeben. Eine Dividendenrendite gibt den Ertrag einer Aktie als Verhältnis von Dividende und aktuellem Aktienkurs in Prozent an. Diese Information ermöglicht es, den Ertrag aus einer Aktie besser mit den Erträgen anderer Aktien vergleichen zu können. Sie wird berechnet, indem man die Dividende pro Aktie durch den aktuellen Aktienkurs dividiert und dann mit 100 multipliziert. Für die SEVERFIELD-ROWEN Aktie, können wir mit der uns aus 2022 vorliegenden Dividende von 0,034 EUR je Aktie und dem aktuellen Kurs von 0,74 EUR, eine aktuelle Dividendenrendite von 4,59 % berechnen.

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Das letzte für SEVERFIELD-ROWEN an uns übermittelte Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) aus 2023, liegt bei 3,60 und entspräche somit ungefähr der 4-fachen Kursnotierung gegenüber dem Cash-Flow. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis setzt den Aktienkurs eines Unternehmens mit seinem Cash-Flow ins Verhältnis. Der Wert gibt das Vielfache vom Aktienpreis im Vergleich zum Cash-Flow an. Je hoher das KCV, desto teurer ist ein Unternehmen. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis errechnet sich aus dem aktuellen Aktienkurs geteilt durch den Cash-Flow pro Aktie. Mit dem aus 2023 übermitteltem Cash-Flow von 50,3 Mio., beträgt der Cash-Flow pro Aktie 0,16 EUR und ergibt mit dem aktuellen Kurs der SEVERFIELD-ROWEN Aktie von 0,74 EUR ein Kurs-Cashflow-Verhältnis von aktuell 4,55 und kann im Durchschnitt eines breiten Aktienmarktes als niedriger Wert und somit als gut bewertet werden. Jedoch sollte dieser Wert Branchenspezifisch betrachtet werden, da der Cash-Flow von vielen Faktoren wie u. a. Abschreibungen beeinflusst wird.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Für SEVERFIELD-ROWEN wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2024 mit 0,06 angegeben. Ein veröffentlichtes KGV aus Abschlussberichten eines Unternehmens wird, insbesondere bei Aktiengesellschaften mit mehr als einer Aktiengattung, wie Stamm- und Vorzugsaktien, mit den Durchschnittswerten der Aktien berechnet. Mit den uns vorliegenden Daten könnte man aktuell ein Kurs-Gewinn-Verhältnis für SEVERFIELD-ROWEN in Höhe von 10,62 berechnen. Bei dieser Berechnung ist zu beachten, dass wir hierbei die bereitgestellten Daten zum Jahresüberschuss in Höhe von 21,6 Mio. EUR aus 2023 nutzen, diesen Wert durch die 309,5 Mio. ausstehenden Aktien teilen und mit dem aktuellen Kurs 0,74 EUR verrechnen. Pauschale Aussagen darüber, ob eine Aktie kaufenswert ist oder nicht, lässt die Kennzahl zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht ohne weiteres zu. Ein niedriger KGV-Wert kann je nach Kontext positiv bewertet werden und deutet auf ein "günstiges" Unternehmen hin. Umgekehrt können Unternehmen mit einem niedrigen KGV auch hohe Verlustrisiken bergen. Eine umfassende Aktienanalyse kann das KGV jedoch nicht ersetzen, weshalb sie nur als Orientierungshilfe dienen sollte.