Bitcoin-ETFs in den USA zugelassen

Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat grünes Licht für die Einführung von zwölf Bitcoin-ETFs gegeben, darunter sogenannte Spot-ETFs, die direkt in die Kryptowährung investieren. Dieser Schritt wird von Experten als bedeutsam für die breite Akzeptanz der Kryptowährung, insbesondere bei institutionellen Investoren, betrachtet.

Bitcoin-ETFs: Nur in den USA oder bald auch in Deutschland?

Die Zulassung der Bitcoin-ETFs beschränkt sich vorerst auf die USA. Deutsche Privatanleger könnten indirekt von dieser Entwicklung profitieren. Auch wenn eine direkte Beteiligung an den Spot-Bitcoin-Fonds in den USA nicht möglich ist, könnten deutsche Vermögensverwalter Produkte einführen, die die neuen Bitcoin-Fonds enthalten. Experten erklären, dass Deutschland bereits über vergleichbare Produkte wie Bitcoin-ETNs und -ETPs verfügt, die jedoch aufgrund europäischer Richtlinien nicht als ETFs bezeichnet werden können.

Marktreaktion auf die SEC-Entscheidung

Nach der Ankündigung der SEC stieg der Bitcoin-Kurs um 3,9 Prozent auf 43.557,55 Euro. Aktuell liegt der Kurs wieder bei 42.351,31 Euro. 

Bitcoin BörsenNews Chart

Die Experten gehen davon aus, dass dieser positive Trend in den nächsten Monaten anhalten wird. Die Einführung der ETFs wird als Meilenstein für den Kryptomarkt betrachtet, der Zuflüsse von bis zu 4 Milliarden Dollar am ersten Handelstag verzeichnen könnte.

Bitcoin-ETFs: Auswirkungen auf Krypto-Aktien und Altcoins

Die positive Entscheidung der SEC hat nicht nur Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs, sondern auch auf Krypto-Aktien wie Coinbase und Robinhood, die im deutschen Handel anstiegen. Die Aufmerksamkeit des Marktes könnte sich nun auf Ethereum und Altcoins verlagern, da die SEC möglicherweise auch Ethereum-ETFs genehmigen könnte.