Kurzportrait

Die Südzucker AG ist in den letzten Jahrzehnten durch Zusammenschlüsse und Übernahmen zu Europas größten Zuckerproduzenten aufgestiegen. Das Unternehmen ist in die Segmente Zucker, Spezialitäten, CropEnergies, Stärke und Frucht gegliedert.

9-M-Daten im Fokus

Südzucker mit Sitz in Mannheim berichtete am heutigen Donnerstag (11. Januar) über die Zahlen für das 3. Quartal (3-Monats-Zeitraum zum 30. November) des Geschäftsjahres 2023 / 2024. Wir betrachten die Zahlen aber auf Basis der ersten drei Quartale.

Das Unternehmen gab den Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023 / 2024 mit 7,779 Mrd. Euro an. Das ist gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Plus in Höhe von 9,5 Prozent. Südzucker gab das EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres mit 1,124 Mrd. Euro an, nach 0,805 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 / 2023. Die EBITDA-Marge verbesserte sich dadurch auf 14,4 Prozent, nach 11,3 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Unterm Strich verzeichnete Südzucker nach neun Monaten einen Gewinn in Höhe von 596 Mio. Euro, davon entfallen auf die Aktionäre 506 Mio. Euro. Positiv entwickelte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 / 2024 auch der Cashflow. Dieser belief sich auf 917 Mio. Euro, nach 659 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 / 2023.

Südzucker Aktie in der Analyse

Prognose für das Geschäftsjahr 2023 / 2024 bestätigt

Südzucker bestätigte im Rahmen der 9-M-Daten die Prognose für das Gesamtjahr 2023 / 2024. Das Unternehmen erwartet unverändert einen Umsatz in einer Spanne von 10,0 Mrd. Euro bis 10,5 Mrd. Euro. Das EBITDA wird zwischen 1,3 Mrd. Euro und 1,4 Mrd. Euro erwartet.

Wie reagiert die Aktie?

Da sowohl positive als auch negative Überraschungen ausblieben, reagierte die Aktie (WKN: 729700 | ISIN: DE0007297004 | Ticker-Symbol: SZU) recht zurückhaltend auf die frischen Zahlen. Aus charttechnischer Sicht sind nachhaltige Signale erst bei einem Verlassen der aktuellen Range (13,5 Euro auf der Unterseite, 15,5 Euro auf der Oberseite) zu erwarten.

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