Bitcoin-Kurs sinkt vor Fed-Zinsentscheidung

Der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung, geriet am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed deutlich unter Druck. Der Bitcoin Kurs fiel deutlich unter die Marke von 60.000 Euro und erreichte den tiefsten Stand seit Ende Februar. Zuletzt wurde Bitcoin zu 53.733 Euro gehandelt womit er aktuell 6,57 Prozent im Minus liegt.

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Marktreaktion auf Unsicherheit der Fed

Die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der USA wirkt sich auf den Bitcoin-Kurs aus. Marktanalysten betonen, dass die unklare Rhetorik von US-Notenbankpräsident Jerome Powell die Risikoaversion der Anleger verstärkt. Die Erwartungen an Zinssenkungen wurden aufgrund des langsamen Rückgangs der Teuerung in den USA reduziert, was den Druck auf den Bitcoin verstärkt.

Korrektur beendet bearishen Monat

Der April endete mit einer negativen Performance für Bitcoin, was nach über einem halben Jahr erstmals geschah. Der Kurs fiel um rund 10 Prozent in der letzten Woche und liegt fast 20 Prozent unter dem Allzeithoch. Der Fokus liegt nun auf der psychologischen Marke von 60.000 Euro und dem Fed-Zinsentscheid, da Anleger ihr Engagement in risikoreichen Anlageklassen reduzieren.

Fazit: Bitcoin-Kurs im Spannungsfeld von Fed-Entscheidungen und Marktvolatilität

Der Bitcoin-Kurs reagiert sensibel auf die unsichere Geldpolitik der USA und die allgemeine Marktvolatilität. Vor dem Fed-Zinsentscheid stehen Anleger vor der Herausforderung, die richtige Strategie zu wählen, um von möglichen Kaufgelegenheiten zu profitieren und sich gleichzeitig vor möglichen Risiken zu schützen.