Gerresheimer: Ökostrom aus Windkraft für deutsche Produktionsstandorte

Düsseldorf (ots) - Gerresheimer: Ökostrom aus Windkraft für deutsche

Produktionsstandorte

- Stromliefervertrag mit PNE AG über rund 35 GWh pro Jahr

- Jährliche Einsparung von rund 18.000 t CO2

- Gerresheimer baut Ökostromanteil bei Energieversorgung aus

- Ziel bis 2030: 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen

Gerresheimer, innovativer System- und Lösungsanbieter und globaler Partner für

die Pharma-, Biotech- und Kosmetik-Branche, hat mit der PNE AG, einem

international tätigen Projektierer und Betreiber von Windkraftanlagen einen

langjährigen Stromliefervertrag abgeschlossen. Das Power Purchase Agreement

(PPA) umfasst Strom aus Windkraft von rund 35 GWh pro Jahr. Ab 2024 wird

Gerresheimer damit seine CO2- Emissionen um rund 18.000 t* jährlich reduzieren

und den Ökostromanteil für die Energieversorgung seiner deutschen

Produktionsstandorte weiter ausbauen. Im Rahmen der Unternehmensstrategie

formula g hat sich Gerresheimer ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Bis

2030 will das Unternehmen die Stromversorgung komplett auf Strom aus

erneuerbaren Quellen umstellen.

"Das Power Purchase Agreement mit der PNE AG ist ein weiterer wichtiger Baustein

für den Ausbau des Ökostromanteils bei der Energieversorgung unserer deutschen

Standorte", erläutert Dietmar Siemssen, CEO der Gerresheimer AG. "EcoDesign,

Nutzung von Ökostrom und der Einsatz neuester Produktionstechnologie sind für

uns die wichtigsten Stellschrauben, um unsere CO2-Emissionen bis 2030 um 50 % zu

reduzieren."

"Das Interesse von Industrieunternehmen an PPAs mit höheren Volumina und

längeren Laufzeiten wächst", so Markus Lesser, CEO der PNE AG. "Unternehmen wie

Gerresheimer gestalten damit aktiv die eigene Energiewende und sichern sich in

einem volatilen Marktumfeld langfristig Kapazitäten von sauberem Strom zu

attraktiven Konditionen."

Ökostromanteil an der Energieversorgung von Gerresheimer steigt

Profitieren werden von dem PPA die aufgrund der Glasproduktion besonders

energieintensiven Gerresheimer Standorte in Essen, Lohr und Tettau sowie die

Produktionsstandorte für Medical Systems in Bünde, Pfreimd und Wackersdorf.

Bis Ende 2024 wird der Ökostromanteil an der Stromversorgung der Gerresheimer

Produktionsstandorte weltweit mit dem jetzt abgeschlossenen PPA und weiteren

geplanten Projekten auf voraussichtlich über 50 % steigen. Bis 2030 soll die

Stromversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Quellen erfolgen.

Im Juni 2023 hatte Gerresheimer bereits ein PPA mit dem Betreiber eines

Wind-Solar-Hybridpark in Indien über 32 GWh für die Versorgung des

Produktionsstandortes in Kosamba abgeschlossen.

*Berechnungsgrundlage: Marktbasierte Methode nach dem GHG Protocol Scope 2

Leitfaden (https://ghgprotocol.org/sites/default/files/Scope2_ExecSum_Final.pdf)

.

Pressekontakt:

Gerresheimer AG

Jutta Lorberg

Head of Corporate Communication

T +49 211 6181 264

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OTS: Gerresheimer AG

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