STADA mit hervorragendem Halbjahresergebnis und Aussicht auf

Rekordgewinn von 1 Mrd. EUR- Wachstumstreiber sind Consumer Healthcare

und Specialty (FOTO)

Bad Vilbel (ots) -

- Zweistelliges Wachstum setzt sich fort: Umsatz steigt im ersten Halbjahr 2023

um 16% auf 2,1 Mrd. EUR1 und EBITDA um 30% auf 509 Mio. EUR1

- Organisches Wachstum im Bereich Consumer Healthcare trägt maßgeblich zum

Rekordergebnis bei; auch Specialty wächst zweistellig. Marktanteile im

Generika-Segment gewonnen

- STADA CEO Peter Goldschmidt: "Die Grundpfeiler für STADAs erneut zweistelliges

Umsatz- und Gewinnwachstum sind unsere einzigartige Unternehmenskultur und die

nachhaltige Strategie. Diese Dynamik treibt uns an und wir sind auf dem besten

Weg, in diesem Jahr mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz und 1 Milliarde Euro

EBITDA zu erreichen."

STADA setzt die Erfolgsgeschichte zweistelliger Umsatz- und Gewinnsteigerungen

auch im ersten Halbjahr 2023 fort. Das beste Halbjahresergebnis aller Zeiten ist

auf eine über dem Marktdurchschnitt liegende Entwicklung in allen drei

strategischen Geschäftssegmenten von STADA zurückzuführen: Consumer Healthcare,

Generika und Spezialpharmazeutika. Alle Regionen trugen zur Umsatz- und

Gewinnentwicklung bei.

Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 um 16% auf

2,1 Milliarden Euro1, während sich das Ergebnis (EBITDA) um 30% auf 509

Millionen Euro1 verbesserte. Das erste Halbjahr 2023 ist ein weiterer Beleg für

den kontinuierlichen Wachstumskurs von STADA. Das Unternehmen hat den Gewinn in

den vergangenen fünf Jahren beinahe verdoppelt.

"Die Grundpfeiler für STADAs erneut zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum

sind unser einzigartige Unternehmenskultur die nachhaltige Strategie. Diese

Dynamik treibt uns an und wir sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr mehr als 4

Milliarden Euro Umsatz und 1 Milliarde Euro EBITDA zu erreichen", sagt CEO Peter

Goldschmidt. "Unsere einzigartige Unternehmenskultur und das

überdurchschnittliche Engagement der Mitarbeiter treiben unsere Performance

voran. Mit den guten Ergebnissen des ersten Halbjahres und der starken Pipeline

setzen wir den erfolgreichen Wachstumskurs fort. Zudem bestätigt unser

Sustainability Rating, dass wir nach einer unabhängigen ESG-Bewertung zu den

besten 15 Prozent der Pharmaunternehmen gehören", so Goldschmidt weiter.

Meilensteine für den Zugang der Patienten zu Medikamenten erreicht

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 hat STADA wichtige Meilensteine

erreicht, um den Zugang von Patienten zu den von ihnen benötigten Arzneimitteln

zu unterstützen. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA genehmigte den

Export des biologischen Wirkstoffs Epoetin aus der deutschen

STADA-Produktionsstätte in Uetersen. Etwa zur gleichen Zeit bestätigten die

Behörden der Europäischen Union, dass die neue Fabrik im vietnamesischen Tuy Hòa

die strengen europäischen GMP-Standards (Good Manufacturing Practice) erfüllt.

Das gewährleistet zukünftige Exporte nach Europa und damit eine kontinuierliche

Versorgungssicherheit. Der Bau des Supply-Chain-Hubs in Turda, Rumänien,

schreitet unterdessen gut voran; mit einer Investitionssumme von mehr als 50

Mio. EUR wird auch er die erheblichen Kapazitäten des

STADA-Supply-Chain-Netzwerks in Europa erweitern.

Durch Initiativen wie Photovoltaikanlagen in Vietnam und branchenführende

Designkonzepte in Turda leistet STADA weiterhin einen Beitrag zur nachhaltigen

Arzneimittelversorgung. Die unabhängige Agentur Sustainalytics hat eine

Verbesserung des STADA-Risikoratings von 26,7 im ersten Halbjahr 2022 auf 21,6

in den ersten sechs Monaten dieses Jahres festgestellt. Die bevorstehende

Veröffentlichung des zweiten globalen Sustainability Reports des Konzerns wird

zahlreiche Umwelt-, Sozial- und Governance-Initiativen weltweit im Detail

beleuchten.

Im September wird der Konzern zudem die Ergebnisse seines STADA Health Reports

2023 - der neunten Befragung in Folge - vorstellen. Diese einzigartige Studie

mit mehr als 32.000 Teilnehmern in 16 Ländern wird wertvolle Erkenntnisse zur

körperlichen und seelischen Gesundheit der Menschen sowie zu ihrem Wohlbefinden

liefern. Dieser Report zahlt auf das Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 für Gesundheit

und Wohlbefinden der Vereinten Nationen ein und entspricht zugleich dem

Unternehmensauftrag von STADA, sich als verlässlicher Partner um die Gesundheit

der Menschen zu kümmern.

Kontinuierliches Wachstum in den drei Produktsegmenten

Im Bereich Consumer Healthcare sorgten im ersten Halbjahr 2023 mehrere

Neueinführungen und Line Extensions sowie die erfolgreiche Integration der

jüngsten Akquisitionen für einen bereinigten Umsatzanstieg von 19% auf 870,6

Mio. EUR. Mit einem Wachstum über dem Marktdurchschnitt in einer Reihe von

Produktkategorien war der Bereich Consumer Healthcare mit 42% des

Konzernumsatzes das größte der drei strategischen Geschäftssegmente von STADA.

Getrieben wurde der Zugewinn von Anteilen in einem expandierenden Markt durch

zahlreiche Neueinführungen und jüngste Business-Development-Aktivitäten. So

konnte STADA z.B. Vertriebsvereinbarungen für das gesamte

Consumer-Healthcare-Portfolio von Sanofi in rund 30 europäischen und eurasischen

Ländern abschließen2. Mit der Akquisition eines weiteren Markensortiments von

Sanofi, darunter Antistax, Lomudal, Omnivit und Opticrom Augentropfen, die Mitte

Juli dieses Jahres bekannt gegeben wurde, unterstreicht STADA seinen Status als

Go-to-Partner im Bereich Consumer Healthcare3.

Im Generika -Segment trugen Neueinführungen wie der Gerinnungshemmer Apixaban in

Ländern wie Großbritannien, das Diabetes-Medikament Sitagliptin in mehreren

europäischen Märkten, das Antiparasitikum Permethrin und das Schmerzmittel

Tapentadol dazu bei, dass STADA den bereinigten Umsatz im ersten Halbjahr um 8%

auf 756,2 Mio. EUR steigern konnte. Generika trugen 37% zum Konzernumsatz bei.

Die konsequente Ausrichtung auf Liefersicherheit durch Investitionen in

umfangreiche Vorräte, den Aufbau eigener Kapazitäten und die Beschaffung von

Wirkstoffen bei mindestens zwei Lieferanten ermöglichten es STADA, die Nachfrage

zu bedienen. Damit wuchs STADA stärker als der Markt und konnte in mehreren

Ländern Marktanteile im Einzelhandel hinzugewinnen. Marktanteilsgewinne wurden

in zahlreichen Ländern erzielt, u.a. in Bulgarien, Dänemark, Frankreich,

Kroatien, Litauen, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowenien und der Schweiz.

Mehrere Neueinführungen in Therapiegebieten wie Herz-Kreislauf und Diabetes

trugen zu dem über dem Markt liegenden Wachstum bei.

Der Umsatz mit Specialty wuchs im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres

auf bereinigter Basis um 24% auf 432,1 Mio. EUR und hatte einen Anteil von 21%

am Konzernumsatz. Im ersten Halbjahr erreichte STADAs Geschäft mit

Spezialpharmazeutika einen weiteren Meilenstein durch den Eintritt in den

europäischen Ophtalmologie-Markt: Das Unternehmen führte Ximluci, einer

Biosimilar-Alternative zur Referenzmarke Lucentis, in mehreren Ländern, darunter

Deutschland und Großbritannien ein. Ximluci ist das sechste von STADA

vermarktete Biosimilar, während frühere Einführungen wie Hukyndra (Adalimumab)

weiter an Bedeutung gewinnen und den Patientenzugang in weiteren Ländern

unterstützen. Das Osteoporose-Therapeutikum Movymia (Teriparatid) ist weiterhin

führend im Biosimilar-Markt, während die Arbeiten zur Markteinführung des

nächsten Biosimilars in der Pipeline, Ustekinumab, fortgesetzt werden.

Ein weiteres wichtiges Etappenziel ist die Behandlung von mehr als 1.000

Patienten mit STADAs Lecigon-Pumpe. Dabei handelt es sich um eine Kombination

aus drei bewährten Wirkstoffen zur Behandlung von Parkinson im Spätstadium, die

kürzlich in weiteren Ländern, darunter Bulgarien, Irland, Spanien und der

Schweiz, eingeführt wurde. In der Nephrologie erreicht Kinpeygo, die erste in

der EU zugelassene Therapie für die seltene und chronische Nierenerkrankung

IgA-Nephropathie, immer mehr Patienten und es wird kontinuierlich daran

gearbeitet, diese Therapieoption in weiteren europäischen Ländern einzuführen.

Starke Basis für konstantes, nachhaltiges Wachstum

STADA verfügt über eine reichhaltige Pipeline von Generika und

Specialty/Biosimilars sowie Consumer-Health-Produkten, die bis 2030 maßgeblich

zur Umsatzentwicklung beitragen wird. Ein kontinuierlicher Zuwachs an neuen

Produkten treibt den Vermarktungsmotor an und sichert zukünftiges Wachstum.

Ressourcen werden umverteilt, Vermögenswerte innerhalb der Gruppe genutzt und

ein mutigerer und fokussierterer Ansatz bei der Lizenzierung und Übernahme von

Produkten mit hohem Potenzial verfolgt.

Der Konzern verfügt über starke Kompetenzen in der Entwicklung kleiner Moleküle

bei höchster Kosteneffizienz und ist generell unabhängig davon, ob diese

Produkte extern oder intern entwickelt werden. Ein Vorteil der kommerziellen

Agilität von STADA ist, dass der Konzern als bevorzugter Partner in Europa

leichter attraktive Produktdeals abschließen kann. Seit 2017 hat STADA in den

Aufbau eines globalen BD&L-Teams investiert und mehr als 20 erfahrene

BD&L-Manager mit dedizierter regionaler Verantwortung und Expertise eingestellt

- mit dem Ergebnis, dass in der jüngeren Vergangenheit branchenweit fast 100

BD&L-Deals pro Jahr abgeschlossen wurden.

"STADA bestätigt erneut seine hervorragenden Zukunftsaussichten mit starken

Halbjahreszahlen und zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn. Unser

unternehmerischer Auftrag und unsere Werte sind die Basis für das

überdurchschnittliche Engagement der Mitarbeiter. Sie ermöglichen die agile

Umsetzung unserer Strategie mit einem Wachstum über dem Markt in den Bereichen

Consumer Healthcare, Spezialpharmazeutika und Generika", resümierte Goldschmidt.

Diese Mitteilung enthält Prognosen und andere "zukunftsgerichtete" Aussagen im

Sinne der geltenden Wertpapiergesetze. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf

aktuellen Erwartungen und beinhalten eine Reihe von bekannten und unbekannten

Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass

unsere tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Errungenschaften

erheblich von den zukünftigen Ergebnissen, Aktivitäten, Leistungen oder

Errungenschaften abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen

ausgedrückt oder impliziert werden. Sie sollten sich nicht in unangemessener

Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, und wir verpflichten uns nicht,

zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, sei

es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen

Gründen.

Diese Bekanntmachung enthält bestimmte Finanzkennzahlen, die nicht von den IFRS

oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen anerkannt werden

und die möglicherweise nicht auf der Vorderseite des Jahresabschlusses oder in

den Fußnoten dazu erscheinen dürfen ("Non-GAAP-Kennzahlen"). Non-GAAP-Kennzahlen

sollten nicht als Alternative zu Leistungskennzahlen betrachtet werden, die

gemäß IFRS oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen

abgeleitet wurden. Sie sind möglicherweise nicht mit ähnlich bezeichneten

Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar und können nur bedingt als

Analyseinstrumente verwendet werden.

Fußnoten

1) Bereinigt um Sondereffekte und Währungseinflüsse sowie um einmalige

Aufwendungen; zukunftsgerichtete Aussagen schließen auch etwaige einmalige

Aufwendungen aus und basieren auf Annahmen, welche zum Zeitpunkt dieser

Presseerklärung getroffen wurden (inklusive bspw. Wechselkurse, welche dem

Durchschnitt der Berichtsperiode H1 2023 ähneln).

2) STADA und Sanofi schließen Vertriebsvereinbarung für CHC | STADA (https://eur

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3) STADA baut Consumer Healthcare Portfolio aus | STADA (https://eur03.safelinks

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Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das

Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Consumer

Healthcare Produkten, Generika und Spezialpharmazeutika. Weltweit vertreibt die

STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022

erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis

vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum

31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.

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