STADAs nachhaltiger Wachstumskurs führt 2022 zu zweistelligem Anstieg

bei Umsatz und Gewinn (FOTO)

Bad Vilbel (ots) -

- STADA setzt nachhaltigen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2022 mit einem

zweistelligen Umsatzanstieg von 11 % und einer Steigerung von 17 % beim EBITDA

fort.

- Zahlreiche Markteinführungen und Portfolio-Erweiterungen sowie Gewinne von

Marktanteilen und eine starke Lieferfähigkeit tragen zu einem

überdurchschnittlichen Wachstum bei. Die Segmente Consumer Healthcare und

Spezialpharmazeutika sind wichtige Wachstumstreiber.

- STADA-CEO Peter Goldschmidt: "Trotz schwieriger Marktbedingungen gelang es

STADA seinen starken Wachstumskurs nachhaltig auch 2022 fortzusetzen. Der

Erfolg basiert auf unserer einzigartigen Unternehmenskultur und dem

außergewöhnlichen Engagement der mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit. Ich bin

zuversichtlich, dass STADA Dank einer gut gefüllten Pipeline für

Neueinführungen, dem richtigen Produktmix und einem optimalen Team auch 2023

kräftig wachsen wird."

STADA wächst auch im Geschäftsjahr 2022 nachhaltig. Der Konzernumsatz stieg

bereinigt um Sonder- und Währungseffekte[1] um 11 % auf 3,80 Mrd. EUR und das

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 17 % auf 875 Mio.

EUR.

Mit dieser Entwicklung setzt STADA seinen Kurs fort, schneller zu wachsen als

der Wettbewerb und steigert die Marktanteile im Bereich seiner drei

strategischen Säulen Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika.

Seit 2017 hat STADA sein bereinigtes EBITDA mehr als verdoppelt und dabei eine

durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 11 % beim bereinigten

Konzernumsatz erzielt. Darüber hinaus entwickelte der Konzern sein

Produktportfolio so weiter, dass Consumer Healthcare jetzt die umsatzstärkste

Geschäftseinheit bildet und verschreibungspflichtige Spezialpharmazeutika ein

Fünftel des Umsatzes ausmachen.

"Trotz schwieriger Marktbedingungen setzt STADA seinen starken Wachstumskurs

auch 2022 nachhaltig fort", sagt STADA-CEO Peter Goldschmidt. "Im Rahmen unserer

drei strategischen Säulen Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika

haben wir unser Angebot für Patienten sowie medizinische Fachkräfte durch

Neueinführungen und Erweiterungen bestehender Produktlinien kontinuierlich

ausgebaut, unsere Marktposition gleichzeitig gestärkt und eine zuverlässige

Versorgung aller Kunden und Patienten mit Produkten sichergestellt."

"STADA profitiert auch weiterhin von einer breiten geografischen Präsenz, wobei

alle wichtigen Märkte im Jahr 2022 zum Konzernwachstum beigetragen haben. Im

Einklang mit unserem Auftrag 'Caring for People's Health as a Trusted Partner'

setzen wir uns auch weiterhin dafür ein, den Zugang zu lebenswichtigen und

erschwinglichen Arzneimitteln zu ermöglichen - und zwar in allen Ländern, in

denen wir tätig sind," erklärt der gebürtige Ostwestfale aus Höxter weiter.

"Der ständige Ausbau des Angebots für Patienten und medizinische Fachkräfte auf

der ganzen Welt ist ein Beweis für die einzigartige Unternehmenskultur und das

Engagement unserer mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit", fügt Goldschmidt

hinzu. "Hierfür wurde STADA erneut als Top Employer Europe ausgezeichnet, und

auch unsere regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen zeigen ein herausragendes

Engagement der Kollegen, das weit über dem Branchen-Benchmark liegt."

Trotz geopolitischer und makroökonomischer Turbulenzen, Schwierigkeiten beim

Aufrechterhalten der Lieferkette und Inflation konnte STADA im Jahr 2022 seine

Produktionsmengen auf rund 1,2 Milliarden Packungen und 25.000 Produktvarianten

bzw. Einheiten in rund 120 Ländern weltweit steigern. Die mehr als 13.000

Mitarbeiter trugen außerdem zu einem anhaltend hohen Serviceniveau von über 95 %

bei, indem sie Patienten und ihre Pflegekräfte beim Zugang zu den benötigten

Behandlungsoptionen unterstützten und Qualitäts- und Sicherheits-Aspekte

verbesserten.

Dank detaillierter Planung, sorgfältigem Management, Effizienzsteigerungen und

Flexibilität konnte STADA seine Bruttomarge im Jahr 2022 um 1,2 % auf 48,7 %

verbessern.

STADA stärkt auch weiterhin seine Lieferkette, nicht zuletzt mit einer

Investition von mehr als 50 Mio. EUR in einen neuen Standort für Supply Chain

und Verpackung in Turda (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/januar/stada-e

rweitert-produktionsnetzwerk-mit-50-millionen-eur-projekt-in-rumaenien) ,

Rumänien. Diesen errichtet der Konzern derzeit mit branchenführenden

Technologien wie Photovoltaik-Solarmodulen, die zur Verbesserung der

Nachhaltigkeit von STADA beitragen. Mit 20 Produktionsstätten in Europa,

Eurasien und Asien, ergänzt durch ein Netzwerk von 16.700 zuverlässigen

Lieferanten und Partnern auf der ganzen Welt, profitiert der Konzern von einer

diversifizierten, nachhaltigen Lieferkette.

Im Jahr 2022 hat STADA seinen ersten globalen Nachhaltigkeitsbericht

veröffentlicht und damit erstmals seine Fortschritte in Bezug auf

Umweltfaktoren, soziale Aspekte und Governance-Themen (ESG) auf Konzernebene

dokumentiert. Eine Bestätigung seiner Bemühungen in diesen Bereichen erhielt

STADA Ende vergangenen Jahres in Form einer unabhängigen ESG-Bewertung von

Sustainalytics. Dieses Unternehmen klassifiziert und bewertet die Nachhaltigkeit

der weltweit führenden Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Laut

Sustainalytics gehört STADA in Sachen Nachhaltigkeit zu den Top 10 Prozent der

Pharmaunternehmen weltweit (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/dezember/st

ada-gehoert-in-sachen-nachhaltigkeit-zu-den-top-10-der-pharmaunternehmen) .

Nachhaltiges Wachstum in drei strategischen Segmenten

Mit einem Anstieg des bereinigten Umsatzes um 17 % auf 1,62 Mrd. EUR wurde der

Bereich Consumer Healthcare im Jahr 2022 zum wichtigsten Segment von STADA und

trug 43 % zum Konzernumsatz bei. Die starke Leistung, die weit über dem

Marktdurchschnitt liegt, basiert auf einer Kombination aus organischem Wachstum

und der erfolgreichen Integration jüngster Akquisitionen. Insbesondere die

Partnerschaft mit Sanofi Consumer Healthcare hat das Angebot von STADA in

zahlreichen europäischen und eurasischen Ländern um führende Marken wie Allegra,

Bisolvon, Dulcolax und Silomat erweitert.

Organisch konnte STADA sein breites Portfolio lokaler und regionaler Consumer

Healthcare-Marken durch Neueinführungen und Erweiterungen bestehender

Produktlinien stärken, darunter Hoggar Melatonin-Spray und -Kapseln sowie Eunova

D3 Spray und Eunova Junior in Deutschland, Lunestil in mehreren mittel- und

osteuropäischen Ländern, Mitosyl Naturel und Synthol Oral in Frankreich,

Mebucaïne Dolo in der Schweiz, Kamistad Baby Gel in Tschechien und Kasachstan

sowie Urilys in Belgien.

Mit starken lokalen Marken wie Aqualor, Grippostad, Lemocin, Silomat und Snup

profitierte STADA von der erhöhten Nachfrage nach Produkten gegen Erkältung,

Husten und Halsschmerzen. Darüber hinaus übertraf der Konzern auch den

Wettbewerb im Bereich OTC-Dermatologie in Europa und baute seine Marktposition

mit den meisten seiner Kernprodukte aus. Mit Marken wie Cetraben, Flexitol,

Mitosyl, Multilind und Oilatum belegt STADA den zweiten Platz im europäischen

OTC-Dermatologie-Markt nach Umsatz.

Diese Beispiele halfen STADA, den Wettbewerb zu überholen und seine Position als

einer der Top-4 Anbieter von OTC-Arzneimitteln nach Umsatz in Europa weiter zu

stärken.

Mit einem bereinigten Umsatzwachstum von 6 % bei Generika auf 1,44 Mrd. EUR im

Jahr 2022 - das entspricht 38 % des Gesamtkonzernumsatzes - konnte STADA

ebenfalls einige seiner wichtigsten Wettbewerber übertreffen. Mit aktuellen

Markteinführungen wie Sitagliptin, Sitagliptin/Metformin, Pregabalin und

Lacosamid führte das Unternehmen alle relevanten Generika nach Ablauf der

Exklusivrechte ein und stärkte die Position des Unternehmens als viertgrößter

Anbieter von Generika in Europa.

Auch das Spezialpharmazeutika -Segment von STADA zog mit dem Gesamtkonzern mit,

der bereinigte Umsatz stieg 2022 um 11 % auf 741 Mio. EUR. Der Anteil von

Spezialpharmazeutika am Gesamtkonzernumsatz betrug 19 %.

Im Segment der Spezialpharmazeutika leisteten Biosimilars einen verstärkten

finanziellen Beitrag zum Konzernumsatz, da zahlreiche Biosimilars-Kandidaten aus

STADAs gut gefüllter Pipeline eingeführt und vermarktet werden konnten. Mit der

EU-Zulassung für Hukyndra (Adalimumab) - einer hochkonzentrierten, citratfreien

Biosimilars-Alternative zu Humira - und der anschließenden Markteinführung in 16

europäischen Ländern (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/dezember/alvotech

-und-stada-erweitern-den-zugang-zum-adalimumab-biosimilar-in-europa) durch den

Vermarktungs-Partner Alvotech, erreichte STADA im Jahr 2022 einen wichtigen

Meilenstein mit seiner Spezialpharmazeutika- und Biosimilars-Strategie. Darüber

hinaus erhielt das Unternehmen gegen Ende des Jahres 2022 die EU-weite Zulassung

(https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/november/stada-und-xbrane-erhalten-eu-

zulassung-fuer-ximluci-ranibizumab-biosimilar-zu-lucentis) für Ximluci

(Ranibizumab), ein Biosimilar, das auf das Blockbuster-Biologikum Lucentis für

schwere Augenbeschwerden zurückgeht und das STADA im Laufe des Jahres 2023 in

Zusammenarbeit mit dem Partner Xbrane auf den Markt bringen will.

Über Biosimilars hinaus führte STADA in weiteren europäischen Ländern die

Lecigon-Pumpe ein, die drei bewährte Wirkstoffe zur Behandlung von Parkinson im

fortgeschrittenen Stadium kombiniert. Außerdem ergänzte STADA im Jahr 2022 sein

Portfolio mit Kinpeygo (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/juli/stada-begr

uesst-eu-zulassung-von-kinpeygo-fuer-erwachsene-mit-primaerer-iga-nephropathie)

, dem ersten in der EU zugelassenen Arzneimittel zur Behandlung der seltenen,

chronischen und fortschreitenden Nierenerkrankung - ein wegweisender Schritt,

nicht nur für den Konzern, sondern auch für die gesamte pharmazeutische

Industrie.

Nachhaltige Basis für zukünftiges Wachstum

"Unser wachsendes Portfolio an attraktiven lokalen Marken im Bereich Consumer

Healthcare und unsere starke Marktpräsenz im florierenden

Spezialpharmazeutika-Segment ergänzen das umfangreiche Generika-Angebot, mit dem

STADA Patienten und medizinischen Fachkräften seit vielen Jahren den Zugang zu

hochwertigen und erschwinglichen Arzneimitteln sichert", fasst Goldschmidt

zusammen.

"Das umfassende Portfolio von STADA über alle wichtigen therapeutischen

Indikationen hinweg sowie unsere breite geografische Präsenz in Europa,

Eurasien, Asien-Pazifik, dem Nahen Osten und Nordafrika stellen sicher, dass der

Konzern nicht von bestimmten Produkten oder Regionen abhängig ist. Nach

Abschluss von 86 Licensing-Deals im Jahr 2022 bin ich zuversichtlich, dass STADA

über die passende Pipeline, das richtige Portfolio und das optimale Team für

erneutes Wachstum in 2023 verfügt."

[1] Die ausgewiesenen Finanzergebnisse sind dem STADA Geschäftsbericht 2022

(https://www.stada.com/de/gj2022-geschaeftsbericht.pdf) zu entnehmen.

Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das

Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika,

Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte.

Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen

Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7

Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183

Mitarbeiter.

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