EQS-Ad-hoc: All for One Group SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Halbjahresergebnis
Vorstand beschließt Restrukturierung der serviceorientierten Bereiche im Segment CORE / Einmalige Ergebnisbelastung führt zur Anpassung der Prognose beim EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS)

15.05.2023 / 08:41 CET/CEST
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Vorstand beschließt Restrukturierung der serviceorientierten Bereiche im Segment CORE // Beschleunigter Ausbau der global liefernden Serviceorganisation // Steigerung der Profitabilität // Einmalige Ergebnisbelastung führt zur Anpassung der Prognose beim EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS)

  • Einmalige Ergebnisbelastung im oberen einstelligen Millionenbereich im Geschäftsjahr 2022/23 durch Restrukturierung der serviceorientierten Bereiche im Segment CORE und beschleunigten Ausbau der global liefernden Serviceorganisation
  • Prognose des EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) wird auf 17,5 Mio. EUR bis 21,5 Mio. EUR (bisher: 27,5 Mio. EUR bis 30,5 Mio. EUR) gesenkt
  • Umsatzprognose wird bestätigt

Filderstadt, 15. Mai 2023 – Nachdem die Veränderungen im Segment LOB im vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen wurden, setzt der Vorstand zum Abschluss der Strategieoffensive 2022 eine Restrukturierung in den serviceorientierten Bereichen des Segments CORE um. Der Ausbau der global liefernden Serviceorganisation wird im Zuge dessen erheblich beschleunigt. Kosten sollen dadurch reduziert und die Profitabilität so ab dem Geschäftsjahr 2023/24 deutlich erhöht werden. Damit schafft die All for One Group die Voraussetzungen, ihre zunehmend internationalen Kunden aus dem gehobenen Mittelstand vollumfassend und kostenoptimiert zu betreuen.

Mit Umsetzung der Restrukturierung wird voraussichtlich eine höhere zweistellige Anzahl an Vollzeitstellen in den serviceorientierten Bereichen im Segment CORE abgebaut, wodurch einmalige Aufwendungen im oberen einstelligen Millionenbereich entstehen können. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 wird vom Vorstand, bedingt durch die Einmalaufwendungen, entsprechend angepasst.

Für das Geschäftsjahr 2022/23 revidiert der Vorstand daher die Prognose für das EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) auf eine Bandbreite von 17,5 Mio. EUR bis 21,5 Mio. EUR. Die bisherige Prognose sah ein EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) in Höhe von 27,5 Mio. EUR bis 30,5 Mio. EUR vor. Die Prognose der Umsatzerlöse (IFRS) für das Geschäftsjahr 2022/23 liegt unverändert bei 470 Mio. EUR bis 500 Mio. EUR.

Der Mittelfristausblick, mit robustem organischem Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, wird bestätigt. Die ursprünglich für das Geschäftsjahr 2025/26 kommunizierte EBIT-Ziel-Marge vor M&A-Effekten (non-IFRS) in Höhe von 7% bis 8% wird voraussichtlich bereits im Geschäftsjahr 2024/25 erreicht.




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