Vielleicht gehörst ja auch du zu den Menschen, die darüber nachdenken, sich ein kleines passives Zusatzeinkommen zu schaffen. Und wie du eventuell mitbekommen hast, ist dies gerade für den Normalbürger über Dividenden wunderbar zu realisieren.

Allerdings sind die Dividendeneinnahmen zu Beginn meistens recht überschaubar, sodass es natürlich einer gewissen Anstrengung erfordert, hier zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Ein erstes Etappenziel könnte dabei der Betrag von 1.000 Euro im Jahr darstellen.

Jetzt ist mir natürlich klar, dass du gerne wüsstest, wie lange so etwas dauert bzw. wissbegierig darauf bist, wie man so etwas am schnellsten umsetzen könnte. Genau dazu habe ich mir im heutigen Artikel einmal ein paar Gedanken gemacht, die ich gerne mit dir teilen möchte.

Am Anfang steht der Verzicht

Heute soll es nicht um Leute gehen, die gerade über eine größere Summe verfügen und diese in Dividendenaktien investieren möchten. Sondern es geht vielmehr um dich, der vielleicht einer soliden Beschäftigung nachgeht oder ein kleines Gewerbe betreibt.

Und für den es eine echte Bereicherung wäre, über 1.000 Euro Dividende im Jahr verfügen zu können. Aber wie immer im Leben bekommt man leider meistens nichts geschenkt, sondern muss selber tätig werden.

In unserem Falle heißt dies anfangs wahrscheinlich auf einige Dinge zu verzichten, um das benötigte Kapital für das besagte Vorhaben zur Verfügung zu haben. Dies kann beispielsweise bedeuten, auf ein fabrikneues Auto oder teure Fernreisen erst einmal keinen Fokus zu legen.

Viel eher macht es nämlich Sinn, das dafür notwendige Geld auf die hohe Kante zu legen. Aber kommen wir als Nächstes am besten gleich zu einer vergleichsweise einfachen Vorgehensweise, damit das oben genannte Ziel auch ohne große Umwege erreicht werden kann.

Mit Vollgas zum Ziel

Es ist jetzt sicherlich richtig, dass in der Regel derjenige am schnellsten die 1.000 Euro Dividende erzielen wird, welcher in der Lage ist, die höchste Sparleistung zu erbringen. Was in den meisten Fällen wahrscheinlich vom jeweiligen Einkommen abhängen dürfte.

Doch egal, ob man 250, 500, 750 oder gar 1.000 Euro im Monat für den Aufbau eines passiven Geldstroms berappen kann. Wichtig ist letzten Endes auf jeden Fall, wie man an diese ganze Angelegenheit herangeht.

Um schnellstmöglich ein messbares Ergebnis zu erzielen, würde ich empfehlen, die notwendigen Investitionen über einen Aktiensparplan zu realisieren. Denn die Vorteile liegen hier klar auf der Hand.

Schließlich hat man schon von der ersten Sparrate an Aktien oder Aktienbruchteile im Depot. Was dazu führt, dass man auch sofort von Dividendenzahlungen profitieren kann. Und da es zum Beispiel in den USA und Kanada weit verbreitet ist, alle drei Monate auszuschütten und nicht wie hierzulande nur einmal im Jahr, kann es mit der ersten Dividende unter Umständen auch relativ schnell gehen.

Es gibt aber durchaus noch einen anderen Aspekt. Da man nun regelmäßig eine Ausschüttung erhält, könnte man diese auf einem separaten Konto ansammeln und dann zu einem bestimmten Zeitpunkt noch zusätzlich für den Kauf von weiteren Dividendenaktien verwenden.

Dies hätte dann natürlich so etwas wie einen Zinseszinseffekt zur Folge, welcher die Dividendeneinnahmen dann noch schneller ansteigen ließe. Schon bei einer Sparrate von 500 Euro pro Monat hätte man nach knapp über zwei Jahren immerhin 12.500 Euro investiert. Die bei einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 3,00 % bereits 375 Euro im Jahr zum weiteren Erwerb von Aktien generieren würden.

Ganz wichtig: Die Aktienauswahl

Aber auch bei der Auswahl der Titel in die investiert werden soll kann man dem geplanten Ziel von 1.000 Euro pro Jahr etwas schneller näherkommen. Dies könnte funktionieren, indem man auf Aktien von Unternehmen setzt, die nicht nur zuverlässig zahlen, sondern ihre Dividende auch regelmäßig jedes Jahr etwas anheben.

Noch effektiver kann es dabei sein, wenn die gewissen Werte gleich von Beginn an mit einer schönen anfänglichen Ausschüttungsrendite glänzen können. Und zwar, weil sich dadurch natürlich auch die persönliche Dividendenrendite auf das eingesetzte Kapital schneller erhöhen kann.

Ich weiß was du jetzt vielleicht denkst. Es könnte bestimmt sein, dass du gerne etwas mehr über solch interessante Dividendenaktien erfahren möchtest. Um dir die Suche zu erleichtern, habe ich einmal einige entsprechende Titel in der nachfolgenden Tabelle zusammengetragen.

Name Aktuelle Dividendenrendite Durchschnittliche jährliche Dividendensteigerung in den letzten zehn Jahren
Air Products (WKN: 854912) 2,6 % 10 %
Coloplast (WKN: A1KAGC) 2,7 % 11 %
Hormel (WKN: 850875) 3,4 % 13 %
Medtronic (WKN: A14M2J) 3,3 % 10 %
Novozymes (WKN: A1JP9Y) 2,7 % 11 %

Quelle: https://www.boerse-aktuell.de/

Diese Liste soll natürlich keine Anlageempfehlung darstellen, sondern einzig und allein zur Information dienen. Und Hilfestellung dabei leisten, um anhand der Zahlen einmal entsprechende Rechenmodelle für die ganz persönlichen Parameter durchführen zu können.

Ich hoffe, dieser Artikel konnte ein klein wenig dazu beitragen, dem einen oder anderem Leser erfolgreich den Startschuss für den Aufbau eines passiven Einkommens mithilfe von Dividenden zu geben.

Wobei es meines Erachtens nur eine untergeordnete Rolle spielt, wie lange es letztendlich wirklich dauert, bis man am Jahresende auf Dividendeneinnahmen von 1.000 Euro und mehr zurückblicken kann. Viel wichtiger könnte sein, dass man in dieser Angelegenheit nicht abwartet, sondern schnellstmöglich mit der Investition in solide Dividendenaktien beginnt.

Der Artikel Viele Wege führen zu 1.000 Euro Dividende im Jahr: Lerne hier den Schnellsten kennen! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2024