Nicht nur die letzte, vielmehr schon die vergangenen zwei Wochen waren sehr spannend. Und das nicht nur, weil die Quartalsberichtssaison wieder Fahrt aufnahm.

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Nervosität stieg an den Börsen, während mehrere Fed-Mitglieder zur Geduld mahnten, bevor Zinssenkungen in Betracht gezogen werden könnten. Diese Zinssenkungs-Zurückhaltung ist auf die Stärke der US-Wirtschaft, die am Freitag mit den mehr als erwarteten geschaffenen Stellen erneut dokumentiert wurden, und dem leichten Anstieg der Inflation zurückzuführen. Nach allerdings fünfmonatigen Kussteigerungen ist eine ansteigende Nervosität an den Märkten nicht verwunderlich.

 

Quelle: Wallstreet Online.de

 

Die Weltbörsen hatten es fundamentalgesehen in der vergangenen Woche nicht wirklich einfach, angesichts steigender Ölpreise aufgrund erhöhter Spannungen im Nahen Osten und der Unsicherheit über die erste Zinssenkung. Die Veröffentlichung des ‚ISM‘-Herstellungsindex für März, der erstmals seit 16 Monaten wieder im Expansionsbereich lag, belastete zusätzlich die Märkte. Investoren hielten Ausschau nach Statistiken, die die Aussicht auf eine Zinssenkung im Juni zunichte machen könnten. Zwar zeigte der monatliche Beschäftigungsbericht am Freitag ein gemischtes Bild, doch die US-Treasury-Renditen weigern sich weiterhin zu fallen und verharren bei rund 4,40 % für zehnjährige Anleihen.

 

Happy-Rohstoffe!

 

Metalle verzeichnen ebenfalls interessante Entwicklungen. Der Kupferpreis notiert weiterhin im Bereich des Jahreshochs, bei etwa von 9.255,- USD pro Tonne. Das wundert nicht wirklich, plant China doch seine Kupferproduktion zu reduzieren, um den Überhang abzubauen, der seine Hütten belastet. Aber auch andere Metalle zeigten sich robust: Aluminium stieg auf rund 2.400,- USD, Zink auf rund 2.550,- USD und Blei konnte sich auf 2.040,- USD je Tonne Hochschrauben.

 

Quelle: Onvista.de

 

Gold durchbrach sogar die Schallmauer von 2.300,- USD und erreichte ein Allzeithoch. Silber stieg auf ein Drei-Jahres-Hoch und notiert über 27,- USD je Feinunze. Der Goldpreis reagiert äußerst sensibel auf die Geldpolitik der Fed, und jede Andeutung einer Zinssenkung könnte weiteren Schub geben. Auch für Silber sieht es richtig gut aus.

 

Quelle: Onvista.de

 

Allerdings kann es auch bei den Edelmetallen jederzeit zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen kommen, was aber die langfristigen Aussichten nicht eintrübt.

 

Fazit und Ausblick:

Der Blick richtet sich nun auf die kommende Woche, die von wichtigen Ereignissen geprägt sein wird. Neben den US-Inflationsdaten für März und der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank sollten auch die geldpolitischen Entscheidungen der Bank of Canada und die Veröffentlichung der Protokolle des letzten Fed-Treffens beachtet werden. Darüber hinaus stehen chinesische Inflationsdaten und US-Produzentenpreise auf dem Programm. Den Abschluss bildet der Verbrauchervertrauensindex der University of Michigan in den USA.

Auch einige Unternehmensergebnisse werden in der kommenden Woche mit Spannung erwartet. Finanzinstitute wie JPMorgan, Wells Fargo, BlackRock und Citigroup werden ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Doch nicht nur Banken stehen im Fokus, auch Unternehmen wie Delta Air Lines, Tesco, Constellation Brands, Givaudan und Publicis werden ihre Ergebnisse präsentieren.

Insgesamt verspricht die kommende Woche eine Menge an Informationen und Potenzial für Marktreaktionen. Riesiges Potenzial bieten unserer Meinung nach vor allem noch gute und günstige Rohstoffunternehmen. Warum, das könne Sie gerne in unserem folgenden Wochenrückblick nachlesen.

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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,

Ihr

Jörg Schulte

 

 

 

 

Quellen: Marketscreener.com, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen, tradingeconomics.com, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com,

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