shareribs.com - Ottawa / Brüssel 09.01.2024 - Der japanische Autohersteller Honda prüft derzeit Investitionen in Höhe von fast 14 Milliarden US-Dollar in Kanada. Im schleswig-holsteinischen Heide soll eine Batteriefabrik von Northvolt entstehen.

Am Wochenende berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei, dass der Autobauer Honda Milliardeninvestitionen in Kanada prüfe. Das Unternehmen würde damit Konkurrenten folgen, die in den vergangenen Monaten umfangreiche Investitionen in Kanada angekündigt haben.

Laut Nikkei könnte Honda 13,83 Milliarden US-Dollar in eine Fabrik für Elektroautos in Kanada investieren. Die vergleichsweise hohe Investitionssumme lässt vermuten, dass auch eine Batteriefabrik geplant sein könnte. Sollte das Unternehmen die Investition in dieser Größenordnung tätigen, wäre es eine der größten Investitionen in der Unternehmensgeschichte.

Bisher ist Honda im Bereich vollelektrischer Fahrzeuge kaum in Erscheinung getreten. Mit dem Honda e hatte das Unternehmen ein interessantes Fahrzeug im Angebot, das aber aufgrund seiner geringen Größe kaum für den Massenmarkt geeignet war. In Europa ist derzeit der e:NY1 erhältlich, der mit einem Einstiegspreis von knapp 48.000 Euro ebenfalls nicht den Massenmarkt anspricht.

Nach einem Bericht der Zeitung Nikkei prüft Honda derzeit unter anderem Standorte in Ontario. Die Entscheidung für einen Standort soll bis Ende des Jahres fallen, die Produktion könnte 2028 beginnen.

Kanadische Medien berichten, dass ein Team von Honda diese Woche in Kanada sein wird, um Gespräche mit Regierungsvertretern zu führen. Das Treffen folgt auf ein Treffen von Honda-Managern mit dem kanadischen Industrieminister Champagne im Dezember.

In den USA arbeitet Honda derzeit an der Errichtung einer Produktionsstätte für Batterien und Elektroautos. Diese soll in Ohio entstehen und Ende 2025 in Betrieb gehen.

Northvolt-Fabrik in Schleswig-Holstein kommt

Die EU-Kommission hat am Montag Beihilfen in Höhe von 902 Millionen Euro für den Bau einer Batteriefabrik von Northvolt genehmigt. 700 Millionen Euro davon sollen direkt fließen.

Die Subventionen seien notwendig, um den Bau der Fabrik in den USA zu verhindern, teilte die Kommission mit. Dort werden Batteriefabriken im Rahmen des Inflation Reduction Act gefördert.

Die Anlage soll in Heide in Schleswig-Holstein gebaut werden. Der Bund fördert die Anlage mit 564 Millionen Euro, weitere 136 Millionen Euro steuert Schleswig-Holstein bei.

Vor knapp zwei Jahren wurden die Pläne für die Anlage bekannt. Heute geht man davon aus, dass die Anlage im Jahr 2026 in Betrieb geht und die geplante Leistung von 60 GWh im Jahr 2029 erreicht wird.


Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen, Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.

Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One hat sich kürzlich mit den Kollegen von Small Cap Investor zusammengesetzt, um über die jüngste Entwicklung im Unternehmen zu berichten. Das Gespräch finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=o_cPAB1-_6w



Nano One hat in einem Update über die Entwicklung des Unternehmens im zweiten Quartal informiert.

Dabei hob Nano One die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit Our Next Energy hervor. Die beiden Unternehmen wollen bei der Validierung, Qualifizierung und Produktion von LFP-Kathodenmaterial aus Nordamerika zusammenarbeiten. Das Kathodenmaterial soll in der Anlage in Candiac hergestellt werden und dann in den Batterien Aries und Gemini von ONE zum Einsatz kommen.

Bereits im Mai hatte das Unternehmen die zweite Phase der Entwicklungsvereinbarung mit CBMM abgeschlossen. CBMM ist der größte Hersteller von Niob-Produkten und -Technologien.

In der Anlage in Candiac werden One-Pot-Reaktoren umgerüstet, die im laufenden Quartal in Betrieb gehen sollen. Die Kapazität beträgt zunächst 200 Tonnen pro Jahr. Im nächsten Jahr soll die Kapazität auf 2.000 Tonnen erhöht werden, mit dem Ziel, in einer weiteren Anlage 10.000 Tonnen pro Jahr zu produzieren.

Darüber hinaus haben die Planungen für den Bau einer separaten NMC- und LNMO-Pilotanlage mit einer Kapazität von 100 Tonnen pro Jahr begonnen. Nano One beabsichtigt, dort eine neue Generation von NMC-Prototypen zu entwickeln, zu validieren, zu bauen und schließlich zu vermarkten.

Nano One informierte auch über die Finanzergebnisse des zweiten Quartals. Das Betriebskapital lag Ende Juni bei 30,0 Mio. CAD, die liquiden Mittel betrugen 34,4 Mio. CAD.

Darüber hinaus berichtete das Unternehmen über die Erteilung von sechs neuen Patenten in Kanada, den USA und Japan, wodurch sich die Gesamtzahl der Patente des Unternehmens auf 33 erhöht hat.

Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/45nOmUU

Nano One teilte am 21. August 2023 mit, dass das zweite von Sustainable Development Technology Canada finanzierte Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Projekt begann im Mai 2019 und sein erfolgreicher Abschluss führte zum Start des dritten Projekts, das für Februar 2023 angekündigt wurde. Dieses neue Projekt wird voraussichtlich 10 Millionen CAD an nicht verwässernden Finanzmitteln für Nano One bereitstellen.

Mit dem nun abgeschlossenen Projekt wurden kürzlich 803.000 CAD bewilligt, wodurch sich die Gesamtfinanzierung auf 8,25 Mio. CAD erhöht. Die Mittel wurden zur Finanzierung der One-Pot-Prozesstechnologie und zur Erweiterung des Teams verwendet. Darüber hinaus konnte die Anschaffung wichtiger Ausrüstungen durch die Förderung beschleunigt werden.

Kelli Forster, Senior Vice President of People and Culture, teilte mit: „Die finanzielle Unterstützung durch SDTC und den ICE Fund hat es uns ermöglicht, branchenführende Experten mit wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Erfahrungen zu gewinnen und zu binden. Wir haben das erfahrenste LFP-Produktionsteam in Nordamerika...“. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3OJiByL

Nano One hat kürzlich ein Quartalsupdate veröffentlicht, das die Erfolge des kanadischen Unternehmens in den vergangenen drei Monaten verdeutlicht.

Ein großer Erfolg war demnach die Anfang Oktober vereinbarte Kooperation mit dem japanischen Rohstoffschwergewicht Sumitomo Metal Mining, die auch ein strategisches Investment von rund 17 Mio. CAD beinhaltete. Die beiden Unternehmen werden künftig zusammenarbeiten, um die kommerzielle Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemien zu beschleunigen.

Die Mittel aus der Investition werden für den Ausbau der LFP-Anlage in Candiac verwendet.

Nano One gab außerdem den Abschluss einer Vor-Machbarkeitsstudie für One-Pot-LFP-Produktionslinien bekannt. Die Studie schätzt die Kapazität der One-Pot-LFP-Produktionslinie auf 12.500 Tonnen pro Jahr.

Die liquiden Mittel von Nano One stiegen zum Ende des dritten Quartals auf 26,0 Mio. CAD, wobei nach Quartalsende weitere 17 Mio. CAD durch die Investition von SMM hinzukamen. Das Gesamtvermögen lag vor dem Investment bei 46,0 Mio. CAD, die Verbindlichkeiten betrugen 7,4 Mio. CAD, ohne langfristige Schulen.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3QonZIg

Das One-Pot-Verfahren von Nano One kann zu erheblichen Einsparungen von Treibhausgasen führen. Das zeigt eine Studie von Minviro. Demnach können mit dem Verfahren bei der Herstellung von NMC811-Kathodenmaterialien bis zu 60 Prozent der Treibhausgase eingespart werden. Bei LFP-Kathodenmaterialien sind Einsparungen von bis zu 50 Prozent möglich.

CEO Dan Blondal sagte, dass die Reduzierung der Treibhausgase durch eine geringere Komplexität und Energiedichte erreicht wird. Darüber hinaus werden der physische Fußabdruck und die Kosten reduziert. Ein weiterer Erfolgsfaktor sei die Reduzierung des Abwassers um bis zu 60 Prozent. Damit, so Blondal, würden die Umweltvorteile der Technologie von Nano-One deutlich. Das Unternehmen positioniere sich mit einer führenden, kostengünstigen Lösung für die Umrüstung auf Emissionsfreiheit.

In einem Beispiel verdeutlicht Nano One die Effizienz der eigenen Technologie. Demnach würde eine Fabrik für Kathodenmaterial mit einer Kapazität von 35 GWh ausreichend Kathodenmaterial für 470.000 Verbrennungsmotoren produzieren. Mit der Technologie von Nano One könnten bei gleichen Emissionen Batterien für weitere 95.000 Fahrzeuge mit LFP-Chemie produziert werden. Mit NMC-Chemie könnten weitere 250.0000 Verbrenner durch Batteriefahrzeuge ersetzt werden.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3GuGeaL

Nano One Materials
gab am 19. Dezember 2023 bekannt, dass eine Reihe von Unternehmen und Einrichtungen mit der Evaluierung von LFP beginnen werden. Laut Nano One wurden Aufträge für die Herstellung von LFP-Proben mit einem Volumen von 1,3 Tonnen erteilt. Die Proben werden für die kommerzielle Evaluierung verwendet, von denen etwa 30 Prozent bereits versandt wurden.

Das für die Muster produzierte und noch zu produzierende Material stammt aus der kürzlich in Betrieb genommenen LFP-Anlage in Candiac, Quebec. Dort wird im One-Pot-Verfahren produziert, um die kommerzielle Produktion zu demonstrieren und die Produktionsrisiken zu verringern.

Neben einem Automobilhersteller kommen weitere Partner, die die LFP-Muster von Nano One evaluieren, aus den Bereichen Energiespeicherlösungen und Verteidigung.

Der Chief Commercialisation Officer von Nano One, Denis Geoffroy, sagte, dass die Zusammenarbeit mit den Partnern „eine gemeinsame Vision der Förderung und Herstellung von lokal beschafften, abfallfreien, hochleistungsfähigen Kathoden in erstklassigen Zellen“ unterstützt. „Sie steht auch im Einklang mit den Initiativen der kanadischen und US-amerikanischen Regierungen und den entsprechenden Zielen des Gesetzes zur Reduzierung der Inflation.“

Dan Blondal, CEO von Nano One, betonte die Fähigkeit des Unternehmens, seine Geschäftspläne umzusetzen und den Unternehmenswert zu steigern.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/4868Xyy

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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