Der Crash bei der Tesla-Aktie geht offenbar weiter. Der Grund für den neuerlichen Kurssturz: Die Bänder im Tesla-Werk in Shanghai sollen für zwei Wochen still stehen.

Die Tesla-Aktie hat den gestrigen Handelstag an der Nasdaq fast 11,5 Prozent im Minus abgeschlossen. Ein Anteilsschein kostete bei Börsenschluss nur noch 109,10 US-Dollardas ist der tiefste Stand seit September 2020.

Der Grund für die jüngste Talfahrt: Die Bänder in Teslas weltweit wichtigstem Werk in Shanghai sollen vom 20. bis 31. Januar angehalten werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Einen Grund für den Produktionsstopp gab Tesla nicht an.

Anleger befürchten nun offenbar, dass die gedrosselte Produktion auf eine sinkende Tesla-Nachfrage hinweisen könnte. Mehr als die Hälfte aller weltweit produzierten Teslas stammt aus der Gigafactory Shanghai. Wird die Produktion dort gedrosselt, hat das folglich Auswirkungen auf das weltweite Geschäft von Tesla.

Für Tesla lief es zuletzt nicht rund. Die Aktie verlor allein im Dezember 44 Prozent an Wert. Seit Jahresbeginn brach sie um mehr als 70 Prozent ein.



Die Ursachen für den Crash der Tesla-Aktie sind vielfällig: Einerseits nimmt die Konkurrenz durch die etablierten Autobauer zu und bedroht die marktbeherrschende Stellung von Tesla. Anderseits kämpft Tesla wie andere Tech-Konzerne mit der Zinswende. Nicht zu vergessen: Elon Musks Twitter-Desaster und seine damit verbundenen Verkäufe von Tesla-Aktien.

Zuletzt hatten auch immer mehr Shortseller auf einen weiter fallenden Tesla-Aktienkurs gewettet. Wir berichteten darüber.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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