Das mögliche iPhone-Verbot in chinesischen Behörden sorgt weiter für Verunsicherung. Die Apple-Aktie gibt deutlich nach. Jetzt nennt ein Insider weitere Details. So schlimm könnte es wirklich kommen!

Die Apple-Aktie hat nach einem Medienbericht über ein mögliches iPhone-Verbot in chinesischen Regierungsbehörden deutlich an Wert verloren. Das Wall Street Journal hatte am Mittwoch berichtet, dass einige chinesische Regierungsbeamte angewiesen worden seien, keine iPhones oder Geräte anderer ausländischer Marken am Arbeitsplatz zu verwenden.

Der Kurs der Apple-Aktie fiel daraufhin am Mittwoch in New York um 3,6 Prozent auf 182,91 US-Dollar und verzeichnete damit den größten Tagesverlust seit Anfang August.

Unterdessen berichtet der US-Nachrichtensender Bloomberg, dass China das iPhone-Verbot auf staatliche Unternehmen und staatlich geförderte Einrichtungen ausweiten wolle. Dies hätten Insider erklärt.

Es sei jedoch unklar, inwieweit staatliche Unternehmen und Behörden Beschränkungen für private iPhones verhängen werden. Bisher gebe es auch keine offiziellen Anweisungen dazu. Je nach Organisation könnte das Verbot unterschiedlich streng gehandhabt werden: Während einige nur die Nutzung am Arbeitsplatz untersagen könnten, könnten andere die Nutzung von Apple-Geräten komplett verbieten.

Apple hat eine starke Präsenz in China, dem größten internationalen Markt des Unternehmens. iPhones sind in China sehr beliebt und sowohl in der Regierung als auch im privaten Sektor weit verbreitet. Daher sind die jüngsten Entwicklungen für den amerikanischen Tech-Giganten besonders besorgniserregend.

Im nachbörslichen Handel an der Nasdaq gab die Apple-Aktie heute um weitere knapp zwei Prozent nach und notiert derzeit bei 179,67 US-Dollar.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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