Dass Panasonic seine Produktionskapazitäten erweitern wird, war bereits klar. Nun werden Umfang und Standort der Produktionserhöhungen bekannt gegeben. Die Aktie kann von den jüngsten Ankündigungen deutlich profitieren.

Der japanische Batteriehersteller Panasonic will die Produktion von E-Auto-Batterien in einer gemeinsam mit Tesla betriebenen Gigafactory in Nevada innerhalb von drei Jahren um zehn Prozent steigern. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit, wie Reuters berichtet.

Die Panasonic-Aktie legte nach Bekanntwerden der Nachricht kräftig zu. An der Börse Tokyo steht sie derzeit knapp zwei Prozent im Plus. Ein Anteilsschein kostet derzeit 1.633 japanische Yen (Stand: 06.06.2023, 05:00 Uhr MEZ). 

Letzten Monat kündigte Panasonic an, bis 2030 mindestens zwei neue Fabriken für die Produktion von Tesla-4680-Batteriezellen in Nordamerika bauen zu wollen. Mit diesem Schritt wollen die Japaner ihre Produktionskapazität für Elektroautobatterien bis März 2031 auf 200 Gigawattstunden pro Jahr erhöhen, was etwa dem Vierfachen des Standes von Ende März dieses Jahres entspricht.

Einem Bericht des japanischen Börsenmagazins Nikkei zufolge hat Tesla kürzlich auch Panasonic mitgeteilt, dass es "so viele [4680-Batteriezellen] kaufen wird, wie [Panasonic] produzieren kann".

Panasonic betreibt in seinem Werk im japanischen Wakayama eine Pilotproduktionslinie für die 4680-Batteriezelle, während Tesla bereits selbst die 4680-Batteriezellen herstellt, die Musk als Schlüssel für die Produktion günstiger und attraktiver Elektroautos angepriesen hat.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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