Die USA steuern auf eine Rezession zu. Trotzdem erhöhte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch den Leitzins. Nun warnt Palantir-CEO Alex Karp vor einem großen Firmensterben.

Karp ist der Meinung, dass diese Phase "tödlicher makroökonomischer Unsicherheiten" viele Aktienunternehmen mit wackligen Fundamentaldaten in den Ruin treiben wird. Gegenüber CNBC sagte er am Donnerstag: "Wird dieser tödliche Rezessions-Tsunami einige Unternehmen auslöschen? Ja, wird er."

Und weiter: "Schwere Zeiten sind unglaublich gut für Palantir, da sie langlebigen Unternehmen in die Karten spielen. Die Technologiebranche macht gerade schwere Zeiten durch – steigende Zinsen sind der Grund".

Der Palantir-CEO ist überzeugt, dass nur die Qualitätsunternehmen, die hochwertige Gebrauchsgüter herstellen, die harten Zeiten überleben werden.

Palantir Technologies ist ein Entwickler von Datenanalyse-Software und wurde 2004 gegründet. Erst Ende September 2020 ging die Software-Schmiede, die sich auf die Analyse großer Datenmengen (Big Data) spezialisiert hat, über eine Direktplatzierung an die New York Stock Exchange (NYSE).

Die Palantir-Aktie hat im Zuge des großen Tech-Crashs allein im laufenden Jahr mehr als 50 Prozent an Wert verloren. Seit dem Börsengang waren es immerhin fast neun Prozent.

Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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