General Motors kündigte am Dienstag eine neue Geschäftseinheit mit dem Namen GM Energy an. Diese soll Kunden eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen anbieten, um Strom erzeugen und speichern zu können.

General Motors (GM) expandiert über den Autobau hinaus und plant, über seine neue Einheit GM Energy Energiespeicher und -managementdienste anzubieten. Damit tritt das Unternehmen in einen noch größeren Wettbewerb mit Tesla. Auch Ford strebt ein Geschäftsmodell zur Energieerzeugung und -speicherung an.

GM Energy arbeitet dazu mit SunPower zusammen. So sollen Solarmodule und Energiespeicher für private und gewerbliche Kunden zugänglich gemacht werden. Das berichtet Bloomberg. Tesla stellt Paneele her, die eine Batterie aufladen, die Häuser nachts oder bei Stromausfällen mit Strom versorgt.

"Wir steigen in das gesamte Ökosystem des Energiemanagements ein", zitiert Reuters GM-Manager Travis Hester.

Und weiter: "Unsere Konkurrenz in diesem Bereich ist auf der Seite der Autohersteller eigentlich nur Tesla, das ein starkes Energiemanagement-Unternehmen ist. Es gibt viele Analogien, die man mit Tesla ziehen kann."

GM Energy wird demnach Hardware wie Batterien und Solarpaneele sowie Wasserstoffbrennstoffzellen und Cloud-basierte Software anbieten. Die Produkte können sowohl für einzelne Hausbesitzer als auch für Unternehmen, einschließlich Unternehmen mit Elektrofahrzeugflotten, maßgeschneidert werden.

Der kommerzielle Betrieb ist bereits angelaufen. Energiesysteme für Haushalte werden ab dem nächsten Jahr verfügbar sein, wenn der Chevrolet Silverado EV 2024 in den Verkauf geht.

Wie Reuters berichtet, prognostiziert GM im Bereich der Energiespeicherung und des Energiemanagements einen Markt von insgesamt 125 bis 250 Milliarden US-Dollar. Hester lehnte es allerdings ab, eine Umsatzprognose für GM Energy abzugeben.

Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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