Die Aktie der US-Kryptobörse Coinbase schießt in die Höhe. Dabei hat die US-Börsenaufsicht SEC Coinbase doch verklagt. Was ist da los? Die Hintergründe!

Die Rallye der Aktie der US-Kryptobörse Coinbase scheint sich fortzusetzen. An der Nasdaq stieg das Papier heute vorbörslich auf 89,40 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit mehr als sechs Monaten.

Innerhalb eines Monats legte die Aktie um mehr als 70 Prozent zu. Im laufenden Jahr sind es sogar über 134 Prozent.

Der Grund für die jüngste Rallye: Der US-Börsenbetreiber Cboe will Coinbase als Wächter gegen Marktmanipulation für drei geplante Bitcoin-Spot-ETFs einsetzen, darunter einen von Fidelity. Zuerst hatte die Nachrichtenagentur Reuters darüber berichtet.

Die US-Börsenaufsicht hatte in der Vergangenheit Dutzende Anträge auf Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA abgelehnt. Die Begründung: Es gebe keinen ausreichenden Schutz vor Marktmanipulation und wichtige Standards würden nicht eingehalten.

Um die Standards zu erfüllen, könnte eine Börse nachweisen, dass sie "eine umfassende Vereinbarung über die gemeinsame Aufsicht mit einem geregelten Markt von signifikanter Größe in Bezug auf die Bitcoin-Referenzanlagen hat", so die SEC.

Um die Standards zu erfüllen, will Cboe nun offenbar auf Coinbase setzen. Doch Coinbase hat selbst Ärger mit der US-Börsenaufsicht SEC. Konkret wirft die SEC dem Krypto-Unternehmen Versäumnisse beim Schutz der Anleger vor Betrug und Manipulation vor. Auf der Kryptobörse seien Token gehandelt worden, die eigentlich nicht registrierte Wertpapiere seien, so der Vorwurf. Gegen Coinbase wurde letzten Monat eine entsprechende Klage eingereicht.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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