Rockwell Automation stellt Maschinen, Regler und Roboter her, die sich wenig für bunte, breitenwirksame Geschichten eignen. Die Aktie passt dafür umso besser in das eine oder andere Depot wohlinformierter Investoren.

Die Automatisierung industrieller Prozesse ist die Kernkompetenz der 22.000 Mitarbeiter. Das bereits 1903 gegründete Unternehmen agiert heute global und steht im Jahr 2023 unversehens exakt an einem der aufregendsten Punkte, welche die Weltwirtschaft zu bieten hat: nämlich dort, wo das Thema Künstliche Intelligenz (KI), das derzeit die Anlegerfantasien beschäftigt, auf die reale Produktion trifft.

Alles, was in der industrialisierten Herstellung automatisiert werden kann, das wird automatisiert und je intelligenter die Automation gelingt, desto produktiver wird sie sein. Rockwells Marktpotenzial ist riesig – und die Firma von CEO Blake Moret ausweislich des Kurs-Chartbildes bisher geschickt geführt worden.

Die Kurshistorie der Aktie ist ein Testat, welches Anleger ausstellen für Leistungen, die ein Unternehmen seinen Kunden und Aktionären gegenüber erbracht hat. Das Rockwell-Testat erlaubt Kurshoffnungen. Seit dem Sommer 2022 strebt die Aktie nach oben. Der Trend steilte zuletzt auf, da Anleger realisieren mochten, wie stark das Unternehmen von KI profitieren kann.

Zusätzlich wird die überraschend robuste US-Wirtschaft den Kurs getrieben haben. Auf kurze Sicht mag die Notierung verschnaufen. Mittelfristig scheint die Perspektive so positiv zu bleiben wie die Aussicht von Rockwell auf gute Geschäfte als Automatisierungsspezialist.

Autor: Frank Sauerland

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