Morgan Stanley hat drei Aktien aus dem asiatisch-pazifischen Raum auf ihre "Conviction-Liste" gesetzt. Potenzial sei vorhanden.

Es handelt sich dabei um die Werte Renesas Electronics, die Macquarie Group und die ICICI Bank.

Renesas Electronics ist ein japanischer Halbleiterkonzern. Die Analysten von Morgan Stanley räumen der Aktie in den nächsten zwölf Monaten eine Kurssteigerung um circa 27 Prozent auf 22,40 US-Dollar ein. Im Vergleich zu Konkurrenten wie NXP, STMicro und Microchip sei die Aktie derzeit unterbewertet am Markt, so die Begründung der Analysten. Ein ähnlich optimistisches Bild ist den Daten von Marketscreener zu entnehmen. Die gesammelten Analystenschätzungen kommen auf ein durchschnittliches Kurspotenzial von etwas mehr als 18 Prozent.

Der zweite Top-Pick der US-Bank ist aus Australien. Die Aktien der Macquarie Group bekommen von den Morgan-Stanley-Analysten ein Kursziel von umgerechnet 137 US-Dollar. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von circa 19 Prozent. "Die strukturellen Wachstumsoptionen des Finanzdienstleisters in den Bereichen erneuerbare Energien, Infrastruktur und Privatmarkt" dürften sich an der Börse positiv bemerkbar machen in den nächsten zwölf Monaten, zitiert CNBC die Analysten. Die durchschnittliche Empfehlung der von Marketscreener erfassten Analysen lautet "Aufstocken". Das durchschnittliche Kurspotenzial liegt aber mit 8,31 Prozent deutlich unter dem der US-Investmentbank.

Die Nummer drei auf dem Zettel der asiatisch-pazifischen Top-Picks ist die ICICI Bank. Das private Kreditinstitut aus Indien habe laut Morgan Stanley ein Kurspotenzial von fast 40 Prozent in den nächsten zwölf Monaten. Die Analysten heben die "soliden Gewinnaussichten und die Attraktivität des Landes für Investoren" hervor, so CNBC. Sie stufen die Aktien von "Gleichgewichten" auf "Übergewichten" hoch.

Tipp aus der Redaktion: Hebeln - aber richtig!  In dem neuen Report von Börsenexperte Lars Wißler zeigt er, welche Möglichkeiten es zu Hebeln gibt und was Anleger unbedingt beachten sollten. Sichern Sie sich hier jetzt den kostenfreien Report.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion


Jetzt den vollständigen Artikel lesen