Die UBS hat ihre Aktienfavoriten für das Jahr 2023 aktualisiert. Sie besäßen, das Potenzial den MSCI All Countries World Index zu schlagen.

Die Schweizer Großbank bezeichnete 2023 als das Jahr der Wendepunkte in Sachen Inflation, Zinsen und Wachstum. Daraus ergeben sich Chancen für bestimmte Aktien. AbbVie und Corteva stehen nicht mehr auf der Liste.

Dafür versprechen sich die Banker viel von Baidu. Eine hervorragende Marktposition sowie positive Werbeaussichten machten das Internetunternehmen attraktiv. "Die Rentabilität von Baidu dürfte sich in den nächsten Quartalen verbessern, und das Unternehmen wird zu einer attraktiven Bewertung im Vergleich zum historischen Kurs-Gewinn-Verhältnis gehandelt", so die Analysten in einem Research-Bericht.

Ein weiterer Name auf der Liste ist Grab. Das südostasiatische Ride-Hailing-Unternehmen überzeuge die Analysten durch sein signifikantes Wachstumspotenzial. Wie Baidu habe Grab eine günstige Position in der Essenslieferungsbranche und eine nicht zu vernachlässigende Nettobargeldbilanz.

Merck beschreiben die Banker als qualitativ hochwertiges Unternehmen mit starkem Cashflow, weshalb sie das US-Pharmaunternehmen mit auf die Gewinnerliste für das Jahr 2023 setzten.

MGM Resorts International schaffte es in die Auswahl, da anstehende Events in den nächsten zwei Jahren wie die Formel 1 in Las Vegas Ende 2023, dem Super Bowl 2024 oder die Eröffnung des neuen Veranstaltungsorts Sphere die Kassen des Hotel- und Casinosbetreibers klingeln lassen könnten.

Eine Aktie, die laut UBS den Markt zum Jahresende ebenfalls hinter sich lassen könnte, heißt Li Ning. Das chinesische Sportbekleidungsunternehmen kämen unter anderem der Athleisure-Trend sowie das steigende Interesse Sportgroßveranstaltungen zugute.

Unter den Favoriten der UBS ist auch Salesforce. "Angesichts des hohen Anteils an wiederkehrenden Umsätzen und des Engagements von Aktivisten zur Ausweitung der Margen ist die Aktie wahrscheinlich besser vor einem Abschwung geschützt als ihre Konkurrenten", so die Analysten.

Ein Unternehmen aus dem DAX reiht sich ebenfalls in die Tops 2023. Siemens stehe "bei der Transformation des industriellen Internets der Dinge (IIoT) an vorderster Front". Zudem könne der Industriekonzern zukünftig eine wichtige Rolle bei der effizienteren Gestaltung im Transportwesen einnehmen.

Einer der Favoriten ist zudem Yum Brands. "Wir sind von der operativen Dynamik ermutigt, die durch Investitionen in die Digitalisierung angetrieben wird, die im Jahr 2022 einen Umsatzzuwachs von über eine Milliarde US-Dollar ermöglichten. Wir glauben, dass diese fortgesetzten digitalen Investitionen die Performance weiter positiv beeinflussen werden", so die UBS-Analysten.

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Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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