Es gibt einige Schlüsselsektoren, die sich in der US-Schuldenkrise von 2011 als robust erwiesen haben. Laut Jim Cramer von CNBC könnten diese jetzt wieder stark sein. Welche das sind!

Konsumgüter, Lebensmittel, Technologie- und Pharmatitel hätten im Falle einer Schuldenkrise in den USA alle Potenzial nach oben, so Cramer. Investoren rät er, sich an der Schuldenkrise von 2011 zu orientieren.

"Wir können die Aktien von buchstäblich jedem Arzneimittelhersteller kaufen", so Cramer. Der Big Player Eli Lilly steche allerdings heraus, da das Unternehmen kurz vor einer seiner größten Markteinführungen seit langem stehe, einem möglicherweise revolutionären Diabetes-Medikament.


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Auch Konsumgüteraktien böten demnach Chancen, so Cramer weiter. "Ich würde an Procter & Gamble denken." Die Aktie habe sich während des Schuldenabbaus 2011 gut gehalten, so Cramer. Der ehemaliger Hedgefonds-Manager nennt auch die Johnson & Johnson Abspaltung Kenvue.

Neben diesen Titeln glaubt Cramer, dass PepsiCo ein "fabelhafter Performer" sei. Mondelez und Hershey seien unter den Nahrungsmittelwerten ebenfalls stark aufgestellt. Ein Rückgang der Kosten dank der Normalisierung der Lieferkette und der niedrigeren Rohstoffpreise sei ein Segen für diese Unternehmen, so Cramer.

Und im Tech-Sektor? Namen, die das "Wachstum des Internets ermöglicht haben", würden laut Cramer – wie schon 2011 – standhaft bleiben. Er nennt in diesem Zuge die Aktien von Nvidia, Microsoft, Alphabet und Meta. "Diesmal lohnt es sich, auf diejenigen zu schauen, die Ihnen helfen können, Big Data zu Ihrem eigenen Vorteil zu nutzen", so Cramer weiter.

Am morgigen Dienstag werden sich US-Präsident Joe Biden, der Sprecher des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy und andere führende Vertreter des Kongresses treffen, um weiter zu verhandeln und einen möglichen Zahlungsausfall zu vermeiden. Präsident Biden äußerte sich wortkarg zu den Verhandlungsbedingungen, sagte aber gegenüber Reportern in Delaware: "Ich glaube wirklich, dass sowohl bei [den Republikanern] als auch bei uns der Wunsch besteht, eine Einigung zu erzielen, und ich denke, dass wir das schaffen werden."

Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion


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