Aktuelle geopolitische Krisen sowie hohe Kosten scheinen den Konzern aus Holzminden nur wenig an einem erfolgreichen Geschäftsjahr gehindert zu haben. Der Umsatz konnte in 2023 erneut gesteigert werden. Erreicht wurden 4,73 Milliarden Euro, ein Plus von 2,4 Prozent. Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte lag das organische Wachstum sogar bei 7,9 Prozent. Die Profitabilität war hingegen leicht rückläufig. Das bereinigte EBITDA sank um 2 Prozent auf 903 Millionen Euro. Die Marge lag bei 19,1 Prozent (Vorjahr: 20,0 Prozent).

Trotzdem will Symrise die Dividende zum 14. Mal in Folge erhöhen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 15. Mai 2024 eine Erhöhung der Dividende auf 1,10 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,05 Euro) vor.

CEO-Wechsel: Symrise ist bestens aufgestellt

Dr. Heinz-Jürgen Bertram übergibt den Staffelstab an Dr. Jean-Yves Parisot. Bertram blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück: „2023 war erneut ein erfolgreiches Wachstumsjahr für Symrise.“ Parisot sieht Symrise für die Zukunft bestens aufgestellt: „Wir werden auf das großartige Potenzial von Symrise aufbauen und unser Unternehmen gezielt weiterentwickeln.“

Ausblick: Optimistisch für 2024

Symrise ist optimistisch für das Geschäftsjahr 2024. Das Unternehmen erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent und eine bereinigte EBITDA-Marge von 19 bis 20 Prozent.

Die wichtigsten Zahlen im Überblick

-Umsatz: 4,73 Milliarden Euro (+2,4 Prozent)
-Organisches Umsatzwachstum: 7,9 Prozent
-Bereinigtes EBITDA: 903 Millionen Euro (-2 Prozent)
-Bereinigte EBITDA-Marge: 19,1 Prozent (Vorjahr: 20,0 Prozent)
-Dividende: 1,10 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,05 Euro)

Auswirkungen auf die Aktie

Die Symrise-Aktien stiegen nach der vorbörslich nach Bekanntgabe der zahlenvorgabe sowie des Margenausblicks.

Symrise Aktienchart

Hinweis: Dieser Artikel basiert auf der Pressemitteilung der Symrise AG vom 6. März 2024.