Anzeige
+++Im Herzen Europas ´Special Situation´-Aktie mit Multi-Tenbagger-Potenzial im heißesten Rohstoff-Markt+++

Könnten Chinas Wirtschaftsprobleme im Jahr 2024 mehr Investoren auf die europäischen Märkte locken?

vom 22.01.2024, 12:25 Uhr
dspilka
40 Leser

Eine drohende Immobilienkrise, die Verlangsamung des Welthandels, staatliche Regulierungen und der demographische Wandel dämpfen die chinesische Wirtschaftsleistung. Dies könnte eventuell dazu führen, dass sich chinesische Anleger vermehrt auf den europäischen Märkten umsehen, was die Kurse hierzulande befeuern könnte. Die Frage stellt sich, ob Anleger jetzt ihren Online Broker kontaktieren sollten, um in ETFs und Aktien zu investieren.

Chinas Krisenherde: ein Überblick

Chinas schwächelnde Wirtschaft in Kombination mit der drohenden Immobilienkrise und der immer älteren Bevölkerung schweben wie ein Damoklesschwert über der chinesischen Wirtschaft. Ein Überblick über Chinas größte Krisenherde in den folgenden Abschnitten. 

Chinas Immobilienkrise

Die Immobilienkrise in China hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt. Sie wurde durch Probleme bei einigen der größten Immobilienentwickler des Landes verursacht, die hohe Schulden angehäuft und Schwierigkeiten haben, diese zurückzuzahlen. Laut der chinesischen Immobilienberatung CRIC waren die Verkäufe der 100 größten Entwickler auf dem chinesischen Festland im Juli 2023 im Vergleich zum Vorjahr um rund 33 % gesunken.

Das Problem: Schätzungen zufolge erwirtschaften Immobilien und verwandte Branchen etwa 30 % des chinesischen BIP. Dies führt zu Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt und beeinflusst das Vertrauen der Anleger. 

Die Regierung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Krise einzudämmen, wie zum Beispiel die Unterstützung von Fusionen, Übernahmen und Schuldenrestrukturierungen. Darüber hinaus wurden Beschränkungen für Immobilienkäufe und -investitionen eingeführt, um die Spekulation einzudämmen und die Preise zu stabilisieren.

Chinas schwächelnde Wirtschaft

Chinas Wirtschaft musste in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen kämpfen. Neben der Immobilienkrise gab es auch andere Faktoren, die zu einem Abschwung geführt haben.

Die Handelskonflikte mit den USA haben die chinesischen Exporte belastet, was sich auf das Wachstum ausgewirkt hat. Zudem kämpft China mit strukturellen Problemen wie Überkapazitäten in einigen Industriezweigen und einer alternden Bevölkerung, was die Wirtschaftsleistung weiter beeinträchtigt.

Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, hat die chinesische Regierung verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter Konjunkturprogramme, Steuersenkungen und Investitionen in Infrastrukturprojekte. Außerdem versucht China, seine Wirtschaft diversifizieren und sich von einer exportorientierten zu einer stärker konsumbasierten Wirtschaft zu entwickeln.

Chinas demographische Probleme

Chinas demographische Probleme sind zu einem zunehmend bedeutenden Anliegen geworden. Eines der zentralen Probleme ist die alternde Bevölkerung. Im Jahr 2022 waren rund 17,2 % der Bevölkerung Chinas zwischen 0 und 14 Jahre alt, rund 69 % zwischen 15 und 64 Jahre und rund 13,7 % 65 Jahre und älter.

Die Ein-Kind-Politik, die lange Zeit in China galt, hat zu einem Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren Generationen geführt. Die Anzahl der älteren Menschen steigt rapide an, während die Geburtenrate abnimmt.

Diese Entwicklung stellt das Land vor verschiedene Herausforderungen. Eine alternde Bevölkerung bedeutet eine größere Belastung für das Rentensystem und das Gesundheitswesen, während es weniger junge Menschen gibt, die in die Arbeitswelt eintreten und das Wirtschaftswachstum unterstützen können.

Chinas Wirtschaft: Ausblick 2024

Auch wenn es sich bei den Krisenherden Chinas um langfristige Probleme handelt, droht die Anlegerstimmung bereits jetzt zu kippen.

Shanna Strauss-Frank, Network Development Manager bei Freedom Finance Deutschland, sagt hierzu Folgendes: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme Chinas im Jahr 2024 dazu führen werden, dass immer mehr Anleger von Asien auf westliche Märkte abwandern. In den letzten Jahren hat sich die Wirtschaft Chinas verlangsamt, und es gibt mehrere Faktoren, die zu einer weiteren Verlangsamung im Jahr 2024 beitragen könnten, einschließlich:

  1. Anhaltende Immobilienkrise: Der chinesische Immobilienmarkt befindet sich in einem tiefen Abschwung, der Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft hat.
  2. Verlangsamung des Welthandels: Die Weltwirtschaft ist mit einer Reihe ungünstiger Faktoren konfrontiert, darunter dem Krieg in der Ukraine und steigenden Zinssätzen. Dies könnte zu einer Verlangsamung des Welthandels führen und sich negativ auf Chinas exportorientierte Wirtschaft auswirken.
  3. Verschärfung der staatlichen Regulierung: Die chinesische Regierung hat die Vorschriften in verschiedenen Sektoren verschärft, darunter Technologie und Bildung. Dies hat dazu geführt, dass einige Anleger davor zurückschrecken, Geld in China zu investieren.“

Die Chance der europäischen Aktienmärkte

Die europäischen Aktienmärkte könnten stark profitieren, wenn mehr Aktionäre ihr Interesse auf Europa richten. Mit einer Marktkapitalisierung von über 91 Billionen Renminbi (umgerechnet ca. 11,5 Billionen Euro) gehört China weiterhin zu den stärksten Aktienmärkten.

Ein verstärktes Interesse von Aktionären an europäischen Märkten könnte zu einem Anstieg der Investitionen führen, was wiederum das Wachstum und die Entwicklung europäischer Unternehmen fördern könnte. Durch zusätzliches Kapital können Firmen in Europa innovativer werden, neue Märkte erschließen und ihr Potenzial besser ausschöpfen.

Des Weiteren kann ein verstärktes Aktionärsinteresse dazu beitragen, die Liquidität auf den europäischen Märkten zu erhöhen. Das würde die Attraktivität dieser Märkte für Investoren steigern und möglicherweise zu einer besseren Performance führen.

Fazit: Die hiesigen Märkte stehen auf Wachstumskurs

Die heimischen Märkte stehen auf Wachstumskurs. Die Investitionslandschaft zeigt sich vielversprechend, unterstützt durch eine Lockerung des Leitzinses und einen breiteren Zugang zu Kapital. Neue Technologien und Branchen ziehen vermehrt Aufmerksamkeit auf sich, was das Potenzial für Wachstum und Entwicklung in verschiedenen Sektoren erhöht.

Dementsprechend lohnt es sich jetzt besonders, das Handelsportfolio mit europäischen und amerikanischen Aktien auszubauen, um von der Lockerung des Leitzinses und dem Ansturm asiatischer Anleger im Jahr 2024 zu profitieren.

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer