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Warum die „Besser-als-erwartet-Wirtschaft“ 2023 den Wiederaufstieg Frankfurts vorantreiben wird

vom 03.01.2024, 17:42 Uhr
dspilka
32 Leser

„Besser als erwartet“ – es gibt wohl kaum einen Ausdruck, der die derzeitige Wirtschaftslage besser beschreibt. Das Wirtschaftswachstum Deutschlands kann angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert ist, durchaus als beeindruckend bezeichnet werden. 

Alleine im letzten Jahr konnte der DAX um 10 % bzw. 1.433,67 Prozentpunkte ansteigen und befindet sich jetzt auf einem Stand von beachtlichen 14.687,41 Prozentpunkte (Stand: 29. Oktober 2023). Können wir jetzt, da Frankfurt seine Erholung von den Tiefstständen im Jahr 2022 fortsetzt, eine erneute Rückkehr des Anlegerinteresses an den deutschen Märkten erleben? Darum sollten Sie jetzt in Aktien und ETF investieren, um von der kommenden Markterholung zu profitieren.

Der deutsche Aktienmarkt im (leichten) Aufschwung

Europa erlebte bereits 2022 hohe Inflationsraten. Der russische Angriff auf die Ukraine führte zu einer deutlichen Verknappung wichtiger Güter, insbesondere Energie und Agrarprodukte. Dies resultierte in noch höheren Inflationsraten, die teilweise zweistellige Werte erreichten.

Die Lage änderte sich jedoch rasant im ersten Quartal 2023. Trotz einer schwächelnden Konjunktur, hoher Inflation und möglicher weiterer Zinsschritte verzeichneten viele Aktien im 1. Quartal 2023 teils überraschende Kursgewinne, nachdem sie im vergangenen Jahr erhebliche Verluste hinnehmen mussten. Dies hielt jedoch nur teilweise an.

Bereits Ende Juli schrieb der Fokus: Die „Deutsche Wirtschaft schrumpft nicht mehr“. Jedoch wurde auch auf den ausbleibenden Aufschwung hingewiesen. Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat die Wachstumsprognose für dieses Jahr leicht nach unten korrigiert. 

Trotz dieser Dämpfer steht die deutsche Wirtschaft besser dar, als von vielen erwartet wurde. Wie stark sich die Wirtschaft und die Börse in naher Zukunft erholen werden, hängt unter anderem von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank ab.

Was passiert, wenn die Zentralbank den Leitzins weiter erhöht?

Das Verhältnis zwischen Aktienmarkt und Leitzins ist eng miteinander verknüpft. Der Leitzins, festgelegt von der Zentralbank, beeinflusst die allgemeine Zinslandschaft und somit die Attraktivität von Anlageoptionen. Bei niedrigem Leitzins sind Aktien oft attraktiver, da sie potenziell höhere Renditen bieten als Anleihen oder Sparkonten. Das führt oft zu einer verstärkten Nachfrage nach Aktien, was wiederum den Aktienmarkt beeinflusst.

Auf der anderen Seite können höhere Zinsen die Anleger dazu veranlassen, in sicherere Anlagen umzuschichten, was den Aktienmarkt belasten kann. Viele warnen bereits vor einer Rezession der USA mit ähnlichen Ausmaßen, wie wir sie bereits im Jahr 2008 erlebt haben. Andere wiederum sehen nur wenig Parallelen zwischen einer Zinserhöhung in diesem Jahr und der Weltwirtschaftskrise von 2008.

Shanna Strauss-Frank, Network Development Manager bei Freedom Finance Germany, sagt hierzu Folgendes: „Die heutige Wirtschaftslage ist anders als 2008 und es ist unwahrscheinlich, dass eine Erhöhung des Fed-Zinssatzes um 7 % zu einem ähnlichen Zusammenbruch führen würde. Außerdem ist das Finanzsystem heute viel stärker als noch im Jahr 2008. Banken verfügen über mehr Kapital und können Verluste besser verkraften. Darüber hinaus hat die Regierung eine Reihe von Reformen durchgeführt, um die Stabilität des Finanzsystems zu verbessern. Gleichzeitig ist auch die aktuelle Wirtschaftslage deutlich besser als im Jahr 2008. Die Arbeitslosenquote ist niedrig und das Wirtschaftswachstum positiv. Der Wohnungsmarkt ist ebenfalls in einer deutlich stabileren Verfassung.“

Der hiesige Leitzins wurde von der Europäischen Zentralbank auf 4,5 % festgelegt, was bereits zu einem deutlichen Rückgang der Inflationsrate geführt hat. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass die Zinslockerung früher oder später eintritt, was sich positiv auf den Aktienmarkt auswirken würde.

In welche Aktien sollten Anleger jetzt investieren?

In diesen Zeiten lohnt es sich besonders, in sogenannte Value-Aktien zu investieren. Value-Aktien sind Aktien von Unternehmen, die am Markt unterbewertet sind. Gerade in Zeiten von Marktvolatilität oder Unsicherheit neigen Anleger dazu, sich auf sicherere Anlagen zu konzentrieren. Value-Aktien gelten als solide und unterbewertet und können in solchen Zeiten eine attraktive Option sein.

Für Anleger, die auf Value-Aktien setzen möchten, ist es wichtig, nach Unternehmen zu suchen, deren Aktienkurse unter ihrem tatsächlichen Wert gehandelt werden. Branchen mit stabilen Geschäftsmodellen und nachhaltigem Wachstum sind oft gute Anlaufstellen für Value-Investoren. Hierzu gehören beispielsweise Versorger, Gesundheitswesen und einige Teile des Finanzsektors.

Es ist ratsam, Unternehmen mit einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu prüfen, da dies ein Indiz für eine mögliche Unterbewertung sein kann. Ebenso können andere Kennzahlen wie das Kurs-Buchwert-Verhältnis und die Dividendenrendite aufschlussreich sein.

Fazit: Ein diversifiziertes Anlageportfolio minimiert alle Risiken

Ganz gleich, wie der Leitzins in Zukunft ausfällt, ein diversifiziertes Anlageportfolio ist ein entscheidendes Instrument zur Risikominimierung. Durch die Verteilung von Investments auf unterschiedliche Anlageklassen, Branchen und Regionen reduziert es die Abhängigkeit von einzelnen Vermögenswerten oder Märkten. 

Dadurch werden potenzielle Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen. Diese Strategie ermöglicht es, sich besser gegen Marktschwankungen und unvorhersehbare Ereignisse zu wappnen.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Portfolio, um auf Veränderungen am Markt adäquat reagieren zu können. Wir empfehlen, jetzt vermehrt in Value-Aktien zu investieren, um schon bald vom kommenden Aufschwung zu profitieren.

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