Analyst

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Was muss ein Analyst gesetzlich ausweisen?

Wer ist ein Analyst?

Ein Analyst ist ein professioneller Experte, dessen Aufgabe, komplexe Informationen, Daten und Trends zu untersuchen und zu interpretieren ist, um Erkenntnisse und Empfehlungen für Entscheidungen zu liefern. Es gibt verschiedene Arten von Analysten, wie beispielsweise Finanzanalysten, Geschäftsanalysten, Datenanalysten und Marktanalysten. Finanzanalyst beschäftigt sich mit der Bewertung von Finanztiteln und führt dazu umfangreiche Untersuchungen durch. Mithilfe von seinen Beobachtungen erstellt der Analyst ein Bild über den Zustand von Unternehmen oder ein ganzes Marktfeld, aus dem er Rückschlüsse für zukünftige Kursentwicklungen zu ziehen versucht. Dementsprechend gibt er Kauf- und Verkaufsempfehlungen.

Welche Analysetypen gibt es?

Zur Beurteilung von Unternehmen stehen dem Analyst verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. So wird grob zwischen der Fundamentalanalyse und der technischen Wertpapieranalyse unterschieden. Bei der Fundamentalanalyse werden fundamentale Daten, wie Unternehmensbilanzen und das gesamtwirtschaftliche Umfeld, betrachtet. Bei der technischen Analyse wird aus Kursbewegungen an der Börse auf weitere Trends geschlossen.

Welche Voraussetzungen stehen vor einem Analysten?

Um als Analyst zu arbeiten, sind hervorragende Kenntnisse im Bereich der Bilanzanalyse, Bewertungsmethodik und in der Finanzmathematik erforderlich. Oftmals muss der Analyst nach dem Studium eine Zusatzausbildung absolvieren, in der die erforderten Kenntnisse vertieft werden. Ein Analyst muss nach § 34 b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes bei seiner Beurteilung auf Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit achten. Auch muss er nach § 34 b Abs. 5 auf mögliche Interessenkonflikte, die bei seiner Analyse eine Rolle spielen, hinweisen. Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn eine große Bank eine Investmentabteilung und eine Analyseabteilung unterhält.

Als Analyst wird im engeren Sinne eine Person bezeichnet, die sich mit der Bewertung von Finanztiteln beschäftigt und dazu umfangreiche Untersuchungen durchführt. Durch seine Beobachtungen erstellt der Analyst ein Bild über den Zustand von Unternehmen oder ein ganzes Marktfeld, aus dem er Rückschlüsse für zukünftige Kursentwicklungen zu ziehen versucht. Dem entsprechend gibt er Kauf- und Verkaufsempfehlungen. Zur Beurteilung von Unternehmen stehen dem Analyst verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. So wird grob zwischen der Fundamentalanalyse und der technischen Wertpapieranalyse unterschieden. Bei der Fundamentalanalyse werden fundamentale Daten, wie Unternehmensbilanzen und das gesamtwirtschaftliche Umfeld, betrachtet. Bei der technischen Analyse wird aus Kursbewegungen an der Börse auf weitere Trends geschlossen. Um als Analyst zu arbeiten, sind hervorragende Kenntnisse im Bereich der Bilanzanalyse, Bewertungsmethodik und in der Finanzmathematik erforderlich. Oftmals muss der Analyst nach dem Studium eine Zusatzausbildung absolvieren, in der die erforderten Kenntnisse vertieft werden. Ein Analyst muss nach § 34 b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes bei seiner Beurteilung auf Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit achten. Auch muss er nach § 34 b Abs. 5 auf mögliche Interessenkonflikte, die bei seiner Analyse eine Rolle spielen, hinweisen. Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn eine große Bank eine Investmentabteilung und eine Analyseabteilung unterhält.