Aravive WKN: A2N7N2 ISIN: US03890D1081 Kürzel: VE11 Branche: Gesundheit, Biotechnologie

Aravive

Aravive, Inc. ist ein biopharmazeutisches Unternehmen in der klinischen Phase und entwickelt in den Vereinigten Staaten neuartige Therapien für lebensbedrohliche Krankheiten, darunter Krebs und Fibrose. Sein führender Produktkandidat ist Batiraxcept, ein Decoy-Protein mit ultrahoher Affinität, das auf den GAS6-AXL-Signalweg abzielt. Es befindet sich in der klinischen Phase III zur Behandlung von platinresistentem wiederkehrendem Eierstockkrebs und in der klinischen Phase Ib/II zur Behandlung von klarzelligem Nierenzellkarzinom und Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse. Das Unternehmen entwickelt außerdem AVB-S6, ein lösliches Fc-Fusionsprotein zur Blockierung der Aktivierung des GAS6-AXL-Signalwegs. Es hat eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit WuXi Biologics (Hong Kong) Limited zur Identifizierung und Entwicklung neuartiger bispezifischer Antikörper mit hoher Affinität zur Behandlung von Krebs und Fibrose sowie eine Lizenzvereinbarung mit 3D Medicines Inc. zur Entwicklung von Produkten, die Batiraxcept als einzige Arzneimittelsubstanz für die Behandlung onkologischer Erkrankungen beim Menschen in Festlandchina, Taiwan, Hongkong und Macau enthalten. Das Unternehmen war früher als Versartis, Inc. bekannt und änderte im Oktober 2018 seinen Namen in Aravive, Inc. Aravive, Inc. wurde im Jahr 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Houston, Texas.

Kursentwicklung

Der letzte Kurs der ARAVIVE Aktie liegt bei 0,0365 EUR (29. Jan, 15:57:11 Uhr). Damit ist die ARAVIVE Aktie zum Vortag um -7,59 % gefallen und liegt mit -0,0030 EUR unter dem Schlusskurs vom letzten Handelstag. Auf einen Monat gesehen, hat die ARAVIVE Aktie mittlerweile -67,41 % verloren. Im Zeitraum eines Jahres, hat die ARAVIVE Aktie mit -97,79 %, keine gute Performance hinlegen können. Derzeit notiert die Aktie mit +28,77 % über ihrem 52-Wochen Tief aber bleibt mit -6.283,56 % unter dem 52-Wochen Hoch.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) wurde von ARAVIVE zuletzt in 2023 mit 1,39 angegeben. Für Analysten stellen KUV-Werte unter eins eine Unterbewertung der jeweiligen Aktie dar. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis unterliegt jedoch permanenten Schwankungen und sollte nicht als einzige Kennzahl betrachtet werden. Nach den uns zur Verfügung stehenden Daten, läge das KUV für die ARAVIVE Aktie aktuell bei 0,31 und wäre für Aktienanalysten per Definition empfehlenswert, da die Aktie unterbewertet zu sein scheint.

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Das letzte für ARAVIVE an uns übermittelte Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) aus 2023, liegt bei -0,16 und entspräche somit ungefähr der 0-fachen Kursnotierung gegenüber dem Cash-Flow. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis setzt den Aktienkurs eines Unternehmens mit seinem Cash-Flow ins Verhältnis. Der Wert gibt das Vielfache vom Aktienpreis im Vergleich zum Cash-Flow an. Je hoher das KCV, desto teurer ist ein Unternehmen. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis errechnet sich aus dem aktuellen Aktienkurs geteilt durch den Cash-Flow pro Aktie. Mit dem aus 2023 übermitteltem Cash-Flow von -59,5 Mio., beträgt der Cash-Flow pro Aktie -0,99 EUR und ergibt mit dem aktuellen Kurs der ARAVIVE Aktie von 0,0365 EUR ein Kurs-Cashflow-Verhältnis von aktuell -0,04 und kann im Durchschnitt eines breiten Aktienmarktes als niedriger Wert und somit als gut bewertet werden. Jedoch sollte dieser Wert Branchenspezifisch betrachtet werden, da der Cash-Flow von vielen Faktoren wie u. a. Abschreibungen beeinflusst wird.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Für ARAVIVE wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2024 mit -0,46 angegeben. Ein veröffentlichtes KGV aus Abschlussberichten eines Unternehmens wird, insbesondere bei Aktiengesellschaften mit mehr als einer Aktiengattung, wie Stamm- und Vorzugsaktien, mit den Durchschnittswerten der Aktien berechnet. Pauschale Aussagen darüber, ob eine Aktie kaufenswert ist oder nicht, lässt die Kennzahl zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht ohne weiteres zu. Ein niedriger KGV-Wert kann je nach Kontext positiv bewertet werden und deutet auf ein "günstiges" Unternehmen hin. Umgekehrt können Unternehmen mit einem niedrigen KGV auch hohe Verlustrisiken bergen. Eine umfassende Aktienanalyse kann das KGV jedoch nicht ersetzen, weshalb sie nur als Orientierungshilfe dienen sollte.