Wegen der russischen Raketenangriffe auf die Ukraine, muss der Schweizer Bergbaukonzern Ferrexpo den Betrieb ukrainischer Minen vorübergehend einstellen. Die Aktie crasht daraufhin.

Die Ferrexpo-Aktie befindet sich derzeit auf Talfahrt. Grund ist der zeitweise Ausfall ukrainischer Eisenerzminen des Konzerns. An der Börse Frankfurt steht die Aktie aktuell mehr als zehn Prozent im Minus. Ein Anteilsschein kostet derzeit 1,32 Euro (Stand:11.10.2022,09:11 Uhr).

Laut dem Unternehmen musste der Betrieb der Minen in der Ukraine eingestellt werden, weil russische Angriffe die Stromversorgung in der Ukraine beeinträchtigen. Kritische Infrastruktur werde bei den Energielieferungen nun priorisiert, heißt es.

Jim North, CEO von Ferrexpo, erklärte: "Die gestrigen Ereignisse haben zu erheblichen Schäden in großen Städten der Ukraine sowie zu Stromausfällen in unseren Betrieben und Gemeinden geführt. Wir arbeiten daran, die Stromversorgung in kritischen Bereichen sicherzustellen, sowohl in unseren Anlagen als auch in den Gemeinden, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Gemeindemitglieder zu gewährleisten."

Ferrexpo zählt zu den größten Exporteuren von Eisenerzpellets der Welt. Alle Eisenerzminen des Konzerns sind in der Ukraine lokalisiert. Wegen des starken Ukraine-Exposure hat die Ferrexpo-Aktie im laufenden Jahr fast 60 Prozent an Wert verloren.



Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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Quelle: Wallstreet Online