Künstliche Intelligenzen werden immer beliebter in jeglichen Bereichen. Neben Google möchte nun auch Microsoft Milliarden Dollar in eine OpenAI investieren. Man kennt das Unternehmen u.a. von dem ChatbotGPT, welcher immer mehr an Bekanntheit erlangt. Microsoft ist bereits an dem Start-Up beteiligt. Der Wettbewerb im Bereich KI wird sich für Google nun verschärfen.

Neue Finanzierungsrunde zwischen Microsoft und OpenAI

Das Nachrichtenportal Semafor berichtete, dass OpenAI und Microsoft bereits seit Monaten über neue Finanzierungen verhandeln. Für das KI Start-Up wäre es sehr wichtig, denn es könnte über mehrere Jahre etwa bis zu 10 Milliarden Dollar an Investitionen von Microsoft erhalten.

Wenn es zum Deal kommen sollte, könnte OpenAI mit knapp 29 Milliarden Dollar bewerten werden. Mehr als ein Drittel der Anteile würde sich Microsoft am Ende zusichern. Bereits seit 2019 ist der Konzern aus Redmond an OpenAI beteiligt und versucht auch, den ChatGPT in die Suchmaschine Bing, welche zum Microsoft-Konzern gehört, zu integrieren.

Microsoft Investitionen für Google Dorn im Auge

Für Alphabet (Google) ist der Milliarden-Deal allerdings besorgniserregend. Man vermutet, dass der Chatbot dem Suchmaschinen-Geschäft gefährlich werden könnte, welches für Google natürlich extrem wichtig ist, da es die Haupteinnahmequelle ist. Die KI kann nämlich neben der Funktion eigene Texte zu schreiben, auch nach Definitionen, Produkten und Lösungsvorschlägen gefragt werden. Denkbar wäre aber, dass Google auch auf den Zug der KI aufspringen wird.

Google Suche ist Haupteinnahmequelle des Konzerns

Allein im 3. Quartal 2022 hat Google mit der Such#Funktion 47 Milliarden Dollar umgesetzt. Das sind etwa 70 Prozent des gesamten Umsatzes des Konzerns. Dabei ist das YouTube-Geschäft über die Suche noch nicht eingerechnet. Sundar Pichai, CEO von Alphabet, hat Teams aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens beauftragt, neue KI-Prototypen zu entwickeln um eine ernstzunehmende Konkurrenz für ChatGPT zu werden.

Börsennews-Redaktion intern / pr

Quelle: BörsenNEWS.de