Angesichts mauer Konjunkturdaten bleiben Anleger hierzulande am Freitag und damit am letzten Handelstag auf der Hut. Insbesondere maue Konjunkturdaten drücken auf das Gemüt der Investoren. Nicht zuletzt dürften die Sorgen über den Gesundheitszustand der US-Regionalbank First Republic die Stimmung belasten.
Laut IG-Indikation notiert am Vormittag ein Minus von 0,30 Prozent bei 15.750 Punkten auf der Kurstafel. Die psychologische 16.000-Punkte-Marke befindet sich damit zunächst weiter aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern.

BIP für Deutschland und die Eurozone verprellen Investoren – Rezessionssorgen erhalten neue Nahrung

Dass das Wirtschafswachstum in Deutschland und in der Eurozone sich nicht wie erwartet entwickelt, sorgt für Unbehagen auf dem Frankfurter Börsenparkett. Gegenüber dem Vorquartal wuchs die Wirtschaft in Deutschland nicht. Erwartet wurde jedoch im Vorfeld ein Plus von 0,20 Prozent.
In der Eurozone konnte das sogenannte BIP lediglich um 0,10 Prozent wachsen und damit ebenfalls weniger stark als erwartet (0,20 Prozent). Somit erhalten die Rezessionssorgen Auftrieb.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe