Wie erwartet hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Umfang von 25 Basispunkten an den Zinsschrauben gedreht. Trotz der jüngsten Unsicherheiten im Bankensektor hält der Währungshüter damit im Kampf gegen die grassierende Inflation an ihrer restriktiven Strategie fest.
Auch wenn sich der Deutschland 40 über der Marke von 15.000 Punkten halten kann, dürfte die Sorge vor einer Fortsetzung der jüngsten Bankenunruhen Anleger weiter beschäftigen.

US-Notenbank warnt vor Auswirkungen auf die Wirtschaft

Vor dem Hintergrund der Bankenkrise warnte die Fed vor wirtschaftlichen Auswirkungen.
„Das US-Bankensystem ist gesund und widerstandsfähig“, hieß es zwar aus den Reihen der Notenbank. Doch die vergangenen Entwicklungen könnten zu Einschränkungen bei der Kreditvergabe an Haushalte nebst Unternehmen führen, teilte die Fed mit. Zudem seien Auswirkungen auf die Mitarbeiter-Einstellung und Inflation denkbar.
Die Konjunkturprognosen für die US-Wirtschaft wurden vor diesem Hintergrund gesenkt. Das sogenannte Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte nunmehr um 0,4 Prozent wachsen und damit 0,1 Prozentpunkte weniger als noch im Dezember erwartet.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe