Vertreter stimmen Fusion mit Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg

einstimmig zu (FOTO)

Frankfurt/Main (ots) -

- Weiterer wichtiger Meilenstein

- Vorstandsvorsitzende Eva Wunsch-Weber: "Wir werden zusammenwachsen und

zusammen wachsen."

- Vertreter beschließen Dividende von erneut sechs Prozent

Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main und die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg

haben bei ihrem geplanten Zusammenschluss einen weiteren wichtigen Meilenstein

erreicht. Die Vertreterversammlung der Frankfurter Volksbank Rhein/Main hat

heute Abend den Fusionsplänen einstimmig zugestimmt. Die Vorstandsvorsitzende

Eva Wunsch-Weber bezeichnete das überragende Votum der Vertreterinnen und

Vertreter als "klares Signal der Unterstützung für unsere Zukunftsstrategie".

"Wir wollen und werden zusammenwachsen und zusammen wachsen", betonte sie in

ihrer Rede. Vorbehaltlich der Zustimmung der Vertreterinnen und Vertreter der

Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg am 26. Juni 2024 ist damit der Weg zum

Zusammenschluss beider Institute frei.

Überzeugende strategische Logik

"Das überragende Ergebnis bestätigt: Unsere Vertreterinnen und Vertreter sind

vom Zusammenschluss, den Vorteilen und unserer strategischen Ausrichtung

überzeugt. Unsere Mitglieder und unsere Kunden sowie die Region werden erheblich

profitieren, wenn zwei starke Partner ihre Kräfte bündeln. Wir werden ein

regionales Powerhaus", sagte Wunsch-Weber. Ertragsstärke und Kapitalkraft seien

die wesentlichen Faktoren, um die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben und

weiter zu treiben.

Die Vorstandsvorsitzende hatte zuvor in ihrer Grundsatzrede betont, dass es

künftig mehr denn je auf innovative Kraft ankommen werde, um Kundenzufriedenheit

sicherzustellen. "Die Service-Level auf allen Kanälen müssen reibungslos

funktionieren und die Beratungsangebote passgenau auf die Kundenbedarf

zugeschnitten sein." Dies erfordere erhebliche Investitionen in das

Kundengeschäft, unterstrich Wunsch-Weber. "In unsere Filialen, in unsere

Omnikanal-Strategie, aber eben auch in Prozesse und Strukturen im Backoffice",

so Wunsch-Weber. Um das zu gewährleisten, seien Kapitalkraft und Ertragsstärke

wichtig für die Zukunft.

Grundlage für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft sei das Kundenverständnis.

"Beide Institute tragen die genossenschaftliche DNA in sich und pflegen dieses

Prinzip nicht nur im Umgang mit ihren Kunden, sondern auch im täglichen

Miteinander - das ist ein starkes Fundament, auf dem das neue Haus stehen wird",

betonte Wunsch-Weber. Und hob hervor, dass die Verankerung in der Region nicht

nur ein wesentlicher Treiber sei, sondern auch "ein Leistungsversprechen für

unsere Kundinnen und Kunden". 1 und 1 sei in dieser geplanten Fusion mehr als 2

- und strategisch ein "perfect fit".

Peter Andreas Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Frankfurter Volksbank

Rhein/Main, dankte im Namen von Aufsichtsrat und Vorstand den Vertreterinnen und

Vertretern für ihre Zustimmung: "Damit ist ein wichtiger Meilenstein erreicht,

sodass ein neues leistungsstarkes Haus für unsere Region entsteht. Für die

künftige Strategie und Ausrichtung unserer Bank wurde eine bedeutende

Entscheidung getroffen."

Der geplante Zusammenschluss ist die 22. Fusion der Frankfurter Volksbank

Rhein/Main seit 1990. Gemeinsam würden beide Häuser ein Geschäftsgebiet

abdecken, das einen einkommensstarken und dynamisch wachsenden Wirtschaftsraum

umfasst: die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und den Bayerischen Untermain.

Mit der Verschmelzung werden die Vorstände der Raiffeisen-Volksbank

Aschaffenburg den bisherigen Vorstand der Frankfurter Volksbank Rhein/Main

ergänzen.

Dividende von sechs Prozent

Die anwesenden Vertreter stimmten allen Beschlussvorlagen mit großer Mehrheit

zu. Somit erhalten die rund 245.000 Mitglieder der Bank erneut eine Dividende

von sechs Prozent. "Die vergleichsweise überdurchschnittliche Ausschüttung

belegt unsere hohe Finanzkraft", betonte Wunsch-Weber.

Wahlen zum Aufsichtsrat

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat hat die Vertreterversammlung die bisherigen

Mitglieder Iris Abraham, Dr. Volker Breid, Konrad R. Fleckenstein, Harald

Osterhagen, Ralph Ritter und Eduard Tomaszewski für eine weitere Amtszeit

bestätigt. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet.

Für den Fall der erfolgreichen Fusion hat die Vertreterversammlung sieben

Mitglieder des bisherigen Aufsichtsrates der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg

in das Kontrollgremium der Frankfurter Volksbank Rhein/Main zugewählt: Dr.

Hans-Georg Florig (Vorsitzender des Aufsichtsrats Raiffeisen-Volksbank

Aschaffenburg), Ev Eder-Widmann, Verena Hesbacher, Michael Pfeffer, Jürgen

Reinhard, Tim Schlauersbach und Mario Wüst. Überdies sind in den Wahlausschuss -

ebenfalls vorbehaltlich der erfolgreichen Fusion - Elisabeth Baumann, Elke

Dirker und Roland Zang zugewählt worden.

Ehrungen

Bernd Weidmann, bislang Mitglied des Aufsichtsrats der Frankfurter Volksbank

Rhein/Main, wurde für seine langjährige Tätigkeit mit der Ehrennadel in Gold des

Genoverbands e.V. geehrt. Mit der höchsten Auszeichnung im Genossenschaftswesen,

der Ehrennadel in Gold des DGRV - Deutscher Genossenschafts- und

Raiffeisenverband e.V., ist Josef Paul, bis Ende Januar Mitglied des Vorstands,

für seine Verdienste für die Bank und die Genossenschaftliche FinanzGruppe

gewürdigt worden.

Ausblick 2024

In ihrer Rede berichtete Wunsch-Weber über die erfreulich starken Ergebnisse des

Geschäftsjahres 2023 und die kerngesunde Bilanz. Auch für das laufende Jahr ist

sie zuversichtlich: "Wir sind stark im Markt positioniert. Unsere Ertragslage

ist solide und wir können und wollen unsere Wachstumsstrategie fortsetzen."

Dabei verwies sie auf die breite Kundenbasis, das solide Geschäftsmodell, die

Beratungskompetenz und die Angebotsvielfalt sowie die Innovationskraft und die

hohe Kundenzufriedenheit. "Wir haben eine klare Vorwärts-Strategie. Wir haben

ein scharfes Zielbild. Wir wollen und werden unsere Zukunft selbst gestalten",

so das Fazit von Wunsch-Weber.

Über die Frankfurter Volksbank Rhein/Main:

Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main gehört mit einer Bilanzsumme von rund 15,4

Mrd. Euro und einer Gesamtkapitalquote von rund 20 Prozent zu den größten und

kapitalstärksten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Mit ihren rund 1.500

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut sie 665.000 Privatkunden sowie

gewerbliche und mittelständische Firmenkunden in der Metropolregion

Frankfurt/Rhein-Main. 245.000 Kunden sind zugleich Mitglied der Bank, was die

Frankfurter Volksbank Rhein/Main zu der mit weitem Abstand mitgliederstärksten

deutschen Volksbank macht. Dank ihrer besonderen Kundennähe ist sie seit ihrer

Gründung im Jahr 1862 ein verlässlicher Partner des privaten und gewerblichen

Mittelstandes in ihrem Geschäftsgebiet, der Region Frankfurt/Rhein-Main. Die

enge Verwurzelung mit den Menschen und Institutionen in der Region kommt auch

durch die vielfältige Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens, ob im

kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich, zum Ausdruck.

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