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KfW / KfW kündigt ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe nach ... 06.05.2024, 11:35 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

KfW kündigt ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe nach eWpG

an

Frankfurt am Main (ots) - DISCLAIMER:

Die folgenden Informationen stellen weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur

Zeichnung oder zum Kauf von Wertpapieren dar, noch sollen sie als Grundlage für

eine vertragliche oder sonstige Verpflichtung dienen. Die hierin erwähnten

Wertpapiere wurden und werden nicht gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 in

der jeweils gültigen Fassung registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten

weder angeboten noch verkauft werden.

- Digitalisierung ist entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit des europäischen

Finanzmarktes

- KfW will Diskurs zu Kryptowertpapieren intensivieren und Marktteilnehmer dafür

gewinnen

Die KfW bereitet derzeit die Begebung ihrer ersten Blockchain-basierten

digitalen Anleihe in Form eines Kryptowertpapiers nach dem Gesetz über

elektronische Wertpapiere (eWpG) vor. Die Transaktion soll im Sommer 2024

durchgeführt werden.

"Die Digitalisierung der Finanzindustrie spielt eine entscheidende Rolle für die

internationale Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Finanzmarktes. Als

Deutschlands größte Förderbank ist es eines unserer wichtigsten Ziele, einen

aktiven Beitrag zur Entwicklung des Marktes für digitale Wertpapiere in

Deutschland und Europa zu leisten. Mit der geplanten Emission unseres ersten

Kryptowertpapiers nach dem eWpG testen wir erneut eine Innovation am Finanzmarkt

und wollen damit auch anderen Marktteilnehmern den Weg für künftige

Transaktionen dieser Art ebnen", erklärt Melanie Kehr, Mitglied des Vorstands

der KfW Bankengruppe, zuständig für IT, Transaction-Management und Operations.

Seit 2022 sammelt die KfW Erfahrungen mit der Digitalisierung ihrer Geldmarkt-

und Derivate-Aktivitäten, und sie hat bereits eine erste digitale Anleihe in

Form eines Zentralregisterwertpapiers nach dem eWpG emittiert. "Nun gehen wir

mit einer Blockchain-basierten Anleihe den nächsten großen Schritt und wollen

hierfür möglichst viele Investoren gewinnen", ergänzt Tim Armbruster, Treasurer

der KfW. Die Kombination aus technologischem Fortschritt und gesetzlich

reguliertem Umfeld biete der KfW gute Rahmenbedingungen, um diesen nächsten

Schritt zu gehen. "Ziel auf dem Weg zur Digitalisierung der Refinanzierung ist

nun zunächst einmal, Neues zu lernen und dabei Verbesserungspotenziale zu

erkennen. Wir gehen davon aus, dass die Digitalisierung uns Vorteile in Bezug

auf Effizienzsteigerung und Skalierbarkeit bringen wird", sagt Armbruster.

Die KfW legt besonderen Wert auf das Investorenengagement. Daher wird in einer

mehrwöchigen Vorbereitungsphase im Dialog mit europäischen institutionellen

Investoren ein Wissensaustausch stattfinden. Damit soll diesen Investoren

ausreichend Zeit gegeben werden, sich mit dieser Art von Transaktion eingehend

auseinanderzusetzen.

Als wichtigen Ankerinvestor konnte die KfW schon die Union Investment gewinnen.

Diese verfügt bereits über reichliche Erfahrung mit Kryptowertpapieren, die in

die Vorbereitung der Transaktion wesentlich einfließt.

Die Transaktion wird von einem Bookrunner-Konsortium, bestehend aus DZ Bank AG,

Deutsche Bank AG, LBBW und Bankhaus Metzler durchgeführt werden. Diese werden

auch den Dialog mit Investoren begleiten. Die DZ Bank AG agiert zudem als

sammeleingetragene Inhaberin für die Anleihe.

"Die Digitalisierung schafft effizientere Kapitalmarktprozesse für die

Realwirtschaft: Transaktionen werden sicherer, Kapitalflüsse schneller. Außerdem

verzahnt sie die europäischen Kapitalmärkte enger miteinander. Als DZ BANK

Gruppe leisten wir mit der Verwahrlösung von digitalen Wertpapieren einen

wichtigen Beitrag, damit dies gelingt", sagt Souad Benkredda, Mitglied des

Vorstands der DZ Bank AG.

Das Frankfurter Fintech Cashlink Technologies GmbH wird als

Kryptowertpapierregisterführer fungieren.

Bei dieser Transaktion beschränkt sich die KfW auf die Digitalisierung der

Begebung der Anleihe als solche. Die Zahlungen werden weiterhin auf klassischem

Wege unter Nutzung der etablierten Zahlungssysteme abgewickelt.

Erläuterungen inkl. Schemata auch zu bisherigen Digitalisierungsschritten der

KfW finden Sie hier (https://www.kfw.de/PDF/Investor-Relations/Pdf-Dokumente-Inv

estor-Relations/Handout_-digitale-Anleihe_DE.pdf) .

Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt

Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Nathalie Cahn,

Tel. +49 (0)69 7431 2098

E-Mail: mailto:nathalie.cahn@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5773143

OTS: KfW

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