BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zum Bevölkerungswachstum:

"Es war zu erwarten: Während der Corona-Pandemie war der Zuzug nach Berlin aus nachvollziehbaren Gründen abgeebbt. Dann überfiel Russland die Ukraine und Zehntausende Menschen suchten Zuflucht in der für sie vergleichsweise nahe liegenden deutschen Hauptstadt - und Berlin wächst so stark wie seit Jahren nicht mehr. Aber es sind eben nicht nur die Geflüchteten, die wieder in die Stadt strömen. Jeder Gang über die Warschauer Brücke zwischen zahllosen meist jungen Menschen aus aller Welt macht klar, dass Berlin gefragt ist. Allerdings muss die Landespolitik sich auf die Entwicklung einstellen. Selbst wenn alle zusammenrücken, werden zusätzliche Wohnungen gebraucht. Es muss sich also was bewegen in der wachsenden Stadt Berlin."/kkü/DP/he