Das nach Marktgröße zweitwichtigste Krypto Asset Ether (ETH) kämpft auch zu Beginn der neuen Handelswoche um die Rückeroberung der psychologischen 2.000-Dollar-Marke. Neben den schwelenden Regulierungssorgen ist es die vergleichsweise geringe Liquidität am Markt, welche die Furcht vor neuen Kursverlusten am Leben hält. Im Blick behalten Investoren ebenfalls die Entwicklungen rund um die Schuldenobergrenze in den USA. Eine Ether-Einheit kostet am Dienstagmittag rund 1.820 Dollar und damit 0,40 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.

Sorgen vor straffer Regulierung begleiten Marktteilnehmer weiterhin

Die Furcht vor einer strafferen Regulierung beschäftigt Börsianer nach wie vor. Dass klassische Finanzinstitutionen in Zukunft versuchen könnten, ihre digitalen Vermögenswerte abzustoßen, sorgt nach wie vor für Unbehagen am Markt. Hintergrund ist die derzeit harte Haltung der US-Behörden gegen Krypto-Unternehmen. Sollten die bereits angelegten Daumenschrauben weiter festgezogen werden, könnte dies Krypto-Werte zusehends unter Druck setzen.
Auch die in den vergangenen Wochen beobachtete dünne Liquidität am Markt bleibt nicht zu vernachlässigen. Dieser kann nach wie vor als Nährboden für unkonventionelle Preisbewegungen fungieren.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe