Die Inflation ist in der Eurozone im Oktober erneut auf einen Rekordwert geklettert. Per Jahresmonatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 10,6 Prozent und damit so stark wie nie zu vor seit Bestehen des Währungsraums. Die Zinsfantasien der Anleger könnten nun neue Nahrung erhalten haben. Mitte Dezember kommt die EZB das letzte Mal in diesem Jahr zusammen, um über die Zukunft der Geldpolitik zu entscheiden.
Das Währungspaar EUR/USD notiert am Mittag zunächst bei 1,034 Dollar und damit rund 0,40 Prozent im Minus.

Inflation wird durch Energiepreise befeuert

Insbesondere durch die Energiepreise wurde die Inflation befeuert, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sich die Kosten für Energie um 41,5 Prozent. Der Preisdruck bei Lebens- und Genussmitteln kletterte von 11,8 Prozent im September auf 13,1 Einheiten im Oktober. Die Kernteuerung, welche die Inflation ohne die Treiber wie etwa Energie oder Lebensmittel umfasst, kletterte von 4,8 auf 5,0 Prozent. Diese gilt als entscheidend für Ökonomen.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe