Erst vor Kurzem hat Interra Copper (CSE IMCX / WKN A3DHGP) den vielversprechenden Zusammenschluss mit Alto Verde Copper – Analysten bezeichneten den Deal als „Meisterstück“ – abgeschlossen, mit dem man gleich drei aussichtsreiche Kupferprojekte in Chile erwarb. Für das am weitesten fortgeschrittene Projekt Tres Marias, legte die Gesellschaft von CEO Chris Buncic nun bereits die ersten Explorationspläne vor.

Tres Marias befand sich ursprünglich im Besitz von Minera Freeport-McMoRan South America und der Minenriese hält auch immer noch 49% an dem Projekt und hat sich sogar das Recht gesichert, nachdem 5 Mio. USD in die Exploration von Tres Marias geflossen sind, seinen Anteil wieder auf 51% anzuheben. Dafür müsste Freeport aber das Zweieinhalbfache der Kosten bezahlen, sodass Interra 12,5 Mio. USD zuflössen und man neben den 49% Beteiligung noch eine Net Smelter Royalty von 0,5% halten würde.

Jetzt aber geht es für Interra erst einmal darum, das Verständnis dieses Kupferprojekts zu erhöhen, das innerhalb des Paläozän-Kupfer-Porphyr-Gürtels rund 30 Kilometer westlich des Bergbauzentrums von Calama und 30 Kilometer nördlich von BHPs Spence-Mine gelegen ist.

Im Detail will Interra erst einmal 10.500 Meter an Rückspülbohrungen verteilt auf drei Zielgebiete innerhalb der sich über rund 16.000 Hektar erstreckenden Liegenschaft niederbringen. Damit will man eine ganze Reihe von Zielen untersuchen, die mit bereits abgeschlossenen, technischen Arbeiten identifiziert wurden, darunter die Neuaufbereitung historischer ZTEM-Daten und die 3D-Inversion dieser Daten, eine hochauflösende magnetische UAV-Vermessung über 504 km und eine GDAS-3D-Vermessung mit 29 Linienkilometern induzierter Polarisation, die von Alto Verde Copper durchgeführt wurde.

Angesichts dessen, dass es nun endlich losgehen kann, ist es kein Wunder, dass Interra-CEO Chris Buncic sich darauf freut, die Bohrkampagne auf Tres Marias anzustoßen und die großen kohärenten Wiederaufladbarkeits- und Widerstandsanomalien zu untersuchen, die bislang identifiziert wurden. Buncic wies darauf hin, dass diese im gleichen rohstoffreichen Kupfergürtel liegen wie eine ganze Reihe produzierender Minen, darunter Spence und Sierra Gorda. Erste Arbeiten auf Tres Marias hätten schließlich gezeigt, so Buncic, dass das Projekt über das Potenzial auf Kupferporphyrmineralisierung verfüge.

Die ersten Bohrungen im Umfang von 2.500 Metern werden auf dem Zielgebiet im östlichen Bereich des Projekts durchgeführt, das durch historische Daten identifiziert wurde. Mittlerweile haben die technischen Arbeiten allerdings ergeben, dass die Anomalien in den Zielgebiete Central und West noch stärker sind, sodass diese ebenfalls getestet werden.

Mit den ersten geplanten Bohrlöchern zielt Interra darauf ab, verschiedene geophysikalische Kombinationen aus der ZTEM-Wiederaufbereitung, der UAV-MAG-Vermessung und der IP/Resistivitäts-Vermessung sowie das geologische Modell zu testen, da sie sich in der Nähe der Guacate-Verwerfung befinden, die wahrscheinlich eine gewisse strukturelle Kontrolle über die Mineralisierung vermittelt hat. Das technische Team hat bereits die Vorbereitungen aufgenommen und im Unternehmen hofft man, dass die Mobilisierung für das Explorationsprogramm Anfang Mai erfolgen kann.

Fazit: Wir sind erfreut, dass Interra nach Abschluss des Deals mit Alto Verde nun so schnell Nägel mit Köpfen machen und Tres Marias noch weiter voranbringen will. Wir werden natürlich weiter von diesem spannenden, wenn auch riskanten Kupferplay berichten!

 

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Quelle: GOLDiNVEST