Die Ölpreise sind am Freitag und damit wenige Stunden vor dem Wochenende spürbar unter Druck geraten. Insbesondere die globalen Inflations- und Zinssorgen gehen zulasten der Konjunktur, was den Ölpreis beeinflusst. Für ein Fass der Sorte der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) müssen Anleger am Nachmittag rund 86,22 Dollar und damit über zwei Prozent weniger auf den Tisch legen. Das europäische Pendant Brent verbilligt sich um 1,90 Prozent auf rund 92 Dollar je Fass.

Inflationsdaten nähren Zinsfantasien – Furcht vor Eintrübung der Konjunktur

Nachdem am Morgen noch eine allgemein freundliche Stimmung an den globalen Finanzmärkten die Ölpreise stützen konnten, bröckelten die Gewinne bis zum Mittag wieder ab. Auf Wochensicht notiert damit ein Minus von rund sieben Prozent auf der Kurstafel. Insgesamt dominiert nach wie vor die Sorge vor einer Eintrübung der Weltwirtschaft angesichts schwelender Inflations- und Zinssorgen.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe