Die Entlassungswelle in der Tech-Branche rollt weiter. Nach Amazon, Twitter und Meta sollen nun auch tausende Mitarbeiter bei Microsoft ihren Job verlieren. Die Hintergründe.

Microsoft plant laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters den Abbau von Tausenden von Arbeitsplätzen. Insbesondere Stellen in den Bereichen Human Resources und Engineering seien betroffen, heißt es.

Der britische Fernsehsender Sky News berichtete unterdessen unter Berufung auf Insider, dass Microsoft plane, etwa fünf Prozent seiner Belegschaft – das wären rund 11.000 Stellen – zu entlassen.

Eine offizielle Bestätigung von Microsoft liegt bislang nicht vor. Der Konzern lehnte eine Stellungnahme zu den Berichten ab.

In der Tech-Branche hatte es zuletzt eine regelrechte Entlassungswelle gegeben. Tech-Riesen wie Amazon, Meta und Twitter entließen tausende Mitarbeiter. Unter anderem die nachlassende Nachfrage, die sich verschlechternden globalen Wirtschaftsaussichten und die Zinswende waren Gründe dafür.

"Betrachtet man das große und Ganze, deutet eine anstehende Entlassungswelle bei Microsoft darauf hin, dass sich das wirtschaftliche Umfeld nicht verbessert, sondern wahrscheinlich weiter verschlechtert", erklärte Morningstar-Analyst Dan Romanoff gegenüber Reuters.

Im vorbörslichen Handel an der Nasdaq steht die Microsoft-Aktie leicht im Plus. Ein Anteilsschein kostet derzeit 241,31 US-Dollar (Stand: 18.01.2023,14:22 Uhr).


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

 

 


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Quelle: Wallstreet Online