Nachlassende Zinssorgen in den USA lassen den Appetit der Anleger auf Bitcoin und Co. steigen. Zeitweise erobert der Bitcoin die Marke von 21.000 US-Dollar zurück. Übertriebener Optimismus?

Der Bitcoin hat am Montagmorgen zeitweise die Marke von 21.000 US-Dollar geknackt das ist der höchste Stand seit November vergangenen Jahres. Anleger werden aufgrund der niedrigeren US-Inflation offenbar risikofreudiger.

"Bitcoin und Co. erhalten nach wie vor Auftrieb durch ein günstigeres Umfeld für Risikoanlagen und der sukzessiven Auflösung von Short-Positionen," kommentiert Krypto-Analyst Timo Emden von Emden Research die jüngsten Entwicklungen am Markt.

Emden warnt aber vor zu viel Optimismus: "Wie lange der Appetit auf Bitcoin und Co anhält, bleibt gänzlich abzuwarten. Das langfristige Bild zeigt, dass es sich immer noch um eine technische Gegenbewegung und damit um ein klassisches Strohfeuer handeln könnte. Erst ab 25.000 Dollar dürfte das Licht am Ende des Tunnels heller werden."

Nachdem Kryptowährungen im vergangenen Jahr infolge der Zinswende, der FTX-Pleite und weiterer Krypto-Skandale heftig eingebrochen waren, ging es zuletzt wieder etwas aufwärts: Seit Jahresbeginn hat der Bitcoin fast 25 Prozent hinzugewonnen.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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Quelle: Wallstreet Online