2021 und 2022 hat Goldexplorer Goliath Resources (WKN A2P063 / TSXv GOT) insgesamt 92 Bohrungen auf dem Golddigger-Projekt in British Columbia durchgeführt, wobei man sich vor allem auf die Surebet-Entdeckung konzentrierte. Mit 89 dieser Bohrungen stieß Goliath dabei auf goldhaltige Vererzung, sodass die Gesellschaft von CEO Roger Rosmus auf eine äußerst beachtliche Trefferquote von ca. 97% kommt. So reichten zwei aggressive Bohrsaisons aus, um das Weltklasseformat einer Lagerstätte anzudeuten, die zuvor völlig unbekannt war! Jetzt legt man weitere, wichtige Informationen zu Surebet vor.

Natürlich „ziehen“ Neuigkeiten zu den metallurgischen Eigenschaften des Erzes eines Projekts weniger als spektakuläre Bohrergebnisse – die Goliath in der Vergangenheit immer wieder lieferte –, doch sind Metallurgietests mindestens von ebenso großer Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit einer Goldlagerstätte. Denn was nützen die höchsten Goldgehalte, wenn die Ausbringung des Edelmetalls aus dem Gestein nur schwer und oder sehr aufwendig – und damit teuer – erfolgen kann?

Auch in dieser Hinsicht aber liefert Goliath Resources positive Neuigkeiten, denn wie man heute meldet, konnte man allein 48,8% Gold und 10,3% Silber in einem Schwerkraftkonzentrat mit geringer Masse auffangen. Dabei wurde ein Schwerkraftkonzentrat erstellt, das 209 g/t Gold und 1.341 g/t Silber enthielt, wobei dieses Produkt nur 1,47% der Masse der ursprünglichen Probe aufwies.

Goliath Resources Possible Flow Sheet Surebet
Schematisches Flow Sheet basierend auf den bisherigen Ergebnisse; Quelle: Goliath Resources

Das Ausgangsmaterial stammte übrigens aus einer zusammengesetzten Probe, die aus geviertelten Diamantbohrkernen von 32 mineralisierten Abschnitten bestand, die während der Bohrkampagne des Jahres 2022 durchschnitten wurden. Der Ausgangsgehalt der zusammengesetzten Probe wurde dabei mit 9,42 g/t Gold, 184,4% Silber, 1,3% Blei und 0,94% Zink kalkuliert.

Die Schwerkraftabgänge wurden im Anschluss einer Massenflotation und einer HydroFloat-Massenreinigung unterzogen, die insgesamt 92,2% Gold, 86,5% Silber, 94,2 % Blei und 96,9 % Zink in einem Konzentrat mit einem Gewicht von nur 11,9 % der ursprünglichen Probenmasse ergaben. Der Abschließende Gehalt des Konzentrats nach Schwerkrafttrennung und Flotation lag bei 73,2 g/t Gold, 1.346 g/t Silber, 10,36% Blei und 7,69% Zink. Wichtig ist zudem, dass der Arsengehalt im Endprodukt gerade einmal 0,24% betrug. Ein solcher, sehr niedriger Gehalt ist bei Hüttenwerken weltweit gern genommen.

Die Untersuchung der gemahlenen Mineralpartikel zeigt zudem, so Goliath, dass selbst bei der groben Mahlgröße von P80 327 μm bzw. 0,327 mm die meisten der anvisierten Mineralien von wirtschaftlichem Interesse frei von Gang- oder Abfallmineralien sind. Das deutet darauf hin, dass selbst eine noch gröbere Mahlung ähnlich günstige Gewinnungsergebnisse liefern könnte. Eine gröbere Zerkleinerung aber würde einen geringeren Energieaufwand bedeuten und damit niedrigere Kosten, was ein potenziell wichtiger wirtschaftlicher Vorteil für das Surebet-Projekt wäre. Zumal Schwerkrafttrennung und Flotation bereits weniger kapitalintensive Techniken sind als die meisten anderen Verarbeitungsmethoden zur Edelmetallgewinnung.

Und, auch das ist ein gewichtiger Vorteil, laut Goliath deuten die Ergebnisse der Metallurgietests darauf hin, dass Surebet potenziell entwickelt werden könnte, ohne dass Zyanid benötig würde!

Natürlich sind noch weitere Tests nötig, unter anderem um zu bestimmen, ob die Masse der Konzentrate weiter reduziert werden kann, indem beispielsweise tauber Magnetkies durch magnetische Abscheidung entfernt werden kann. Eine solche, weitere Veredelung würde das Produkt am Markt noch begehrter machen und natürlich die Menge des Materials reduzieren, das schlussendlich transportiert werden muss.

Der bekannte Experte Quinton Hennigh, technischer und geologischer Direktor bei Crescat Capital, einem strategischen Investor des Unternehmens, ist angesichts dieser Ergebnisse erfreut und spricht davon, dass Surebet „eine Reihe optimaler Eigenschaften“ aufweise. Er betont, dass man bei einem Gold- und Silberprojekt selten eine so einfache und günstige Metallurgie sehen könne.

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