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Bunny Anleihen

Börsenlexikon

Bei welchen Anleihen kann der Anleger entscheiden, ob er Zinsen ausgezahlt bekommt oder weitere Anleihen in Höhe der Zinszahlung?

Bunny Anleihen werden auch als Bunny Bonds oder Multiplier Bonds bezeichnet. Die Bunny Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, bei denen der Anleger wählen kann, ob er die Zinsen zum Zahlungstermin ausgezahlt bekommt, oder ob er zusätzliche Teile der gleichen Anleihe in Höhe der Zinszahlung erhält. Durch diese Option der direkten Wiederanlage kann der Investor das Wiederanlagerisiko absichern. Sinken die Marktzinsen während der Laufzeit der Bunny Anleihen, ist es sinnvoller sich für die Anleihestücke zu entscheiden, anstatt die Ausschüttungen zu niedrigeren Marktzinsen anlegen zu müssen. Liegen die aktuellen Marktzinsen zum Zeitpunkt der Ausschüttung jedoch über dem Zinssatz der Bunny Anleihen, ist eine externe Anlage der ausgezahlten Zinsbeträge gewinnbringender. Wenn Anleger während der gesamten Laufzeit von dem Bezug der Anleihestücken Gebrauch machen, so verhalten sich die Bunny Anleihen wie Nullzinsanleihen, bei denen der Anleger auch erst zum Laufzeitende seine Erträge erhält.
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