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Entry Standard®

Börsenlexikon

Warum lassen sich Unternehmen im Entry Standard notieren?

Der Entry Standard ist ein Teilbereich des Open Market (ehemals Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse, der im Vergleich zu diesem erhöhte Anforderungen an die Transparenz der gelisteten Unternehmen hat. Allerdings müssen Unternehmen, die sich im Entry Standard notieren lassen, nicht die von der EU regulierten Transparenzlevels des General oder gar Prime Standard erfüllen, die sich aus der Zulassung zum regulierten Markt ergeben. Das Ziel des Entry Standard ist es, kleineren und mittleren sowie besonders jungen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich kostengünstig an der Börse notieren zu lassen. Um die Information der Anleger auf einem bestimmten Niveau zu garantieren, ist es für die Zulassung zum Entry Standard notwendig, dass die Unternehmen einen testierten Jahresabschluss mit Lagebericht und einen Zwischenbericht pro Jahr veröffentlichen. Auch Nachrichten aus den Unternehmen, die sich auf den Aktienkurs auswirken können, sind veröffentlichungspflichtig. Jedoch besteht nicht die Pflicht zu Ad-hoc Mitteilungen oder zur Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsstandards, wie sie der General Standard fordern würde. In der Summe seiner Eigenschaften ist der Entry Standard eher für den versierten Anleger geeignet, der sich über die Risiken der dort notierten Unternehmen bewusst ist.
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