WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag wenig verändert beendet. Für den April erhobene Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone konnten keine Impulse setzen. So war unter Dienstleistern eine Aufhellung der Stimmung auszumachen, während sich die Industriestimmung verschlechterte. Der österreichische Leitindex ATX fiel um 0,05 Prozent auf 3254,00 Punkte. Der ATX Prime verlor ebenfalls 0,05 Prozent auf 1642,64 Zähler.

Mit Blich auf die Unternehmen blieben die Zahlen von Rosenbauer im Fokus. Der Feuerwehrausrüster ist 2022 in die roten Zahlen gerutscht. Die Analysten der Baader hielten dennoch an ihrer "Buy"-Bewertung fest. Das Kursziel lautet auf 42 Euro. Die Rosenbauer-Aktie ging mit plus 2,4 Prozent bei 33,6 Euro aus dem Handel.

Unterdessen meldeten sich die Experten der Erste Group zu Wort und hoben ihr Kursziel für die Aktien der Bawag von 49 auf 50 Euro an - das "Hold"-Votum wurde bestätigt. Die Bawag-Titel schlossen 0,2 Prozent tiefer bei 44,7 Euro.

Die Deutsche Bank bestätigte ihre Bewertungen für die Erste Group ("Buy") und für die Raiffeisen Bank International ("Hold"). Die Titel der Erste Group verteuerten sich am Freitag um 0,7 Prozent. Raiffeisen verloren 1,9 Prozent.

Die Aktien der s Immo schlossen fast drei Prozent tiefer. Der Immobilienkonzern hat heute den Kauf von drei Bürogebäuden und einem Hotel in der Tschechischen Republik abgeschlossen. Verkäufer ist der s Immo-Mehrheitseigentümer CPI Property Group.

Zudem zeigten sich die Aktien von Schoeller-Bleckmann mit klaren Verlusten von 2,4 Prozent. Do&Co sanken um 2,1 Prozent. Dagegen ging es für Pierer Mobility und Polytec um jeweils 2,5 Prozent nach oben./sto/kat/APA/stw

Quelle: dpa-AFX